Wirtschaft
Games Bavaria: Bayern unterstützt mit 644.000 Euro
Mehring will Bayern zu einem „Premium-Standort für Games“ entwickeln – und übergibt dazu viel Geld.

Games Bavaria: Digitalminister Fabian Mehring will Bayern zu einem „Premium-Standort für Games“ entwickeln – und übergibt dazu reichlich Geld. Mehring hatte 2024 zum „Jahr der Games“ ausgerufen und da sich dieses nun dem Ende zuneigt gibt es zum Abschluss eine Flut von Zahlen, gute Nachrichten und neues Geld für Entwickler-Studios und Institutionen in Bayern.
Der Digitalminister überreichte anläßlich der Weihnachtsfeier der Games Bavaria, einer Tochter der Medien Bayern GmbH, einen symbolischen Scheck über 644.000 Euro, was die Arbeit der Standortinitiative im kommenden Jahr finanzieren soll. Neu im Team von Geschäftsführerin Lina Timm ist Team Lead Robin Rottmann, der bis Oktober als Head of Marketing and Communications für den Indie-Publisher Headup tätig war.
Games Bavaria: Bayern unterstützt mit 644.000 Euro
Der staatliche Filmfernsehfonds (FFF) des Bundeslandes hat außerdem im auslaufenden Jahr 3,6 Millionen Euro in Games-Konzepte, -Prototypen und -Produktionen investiert. Bayern bleibt damit neben Berlin/Brandenburg und Nordrhein-Westfalen einer der wichtigsten Games-Förderer der Länder.
Fabian Mehring will Bayern künftig „zu einem Premiumstandort für Games“ entwickeln: „Wir lassen unsere Games-Industrie – angesichts des fortdauernden Totalausfalls der Bundesförderung – nicht im Regen stehen, sondern geben ihr weiter kräftig Rückenwind. Gerade nach dem Ampel-Aus steht die Szene vor großen Unsicherheiten, was die verlässliche Unterstützung Bayerns umso wichtiger macht.“ An die künftige Koalition hat der Digitalminister klare Erwartungen: „Wir sollten hierzulande den Ehrgeiz entwickeln, in die Champions League der Triple-A-Games aufzusteigen, und unsere Chancen auf diesen Milliardenmärkten zu realisieren.“ Zur Wahrheit gehört allerdings, dass die Entwicklungs- und Vermarktungskosten für besagte Blockbuster im dreistelligen Millionen-Bereich liegen.
Quellenangabe: GamesWirtschaft
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