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Ratgeber: Wie gefährlich sind E-Zigaretten?
Sind E-Zigaretten wirklich ungefährlich? Nein!
INHALTSVERZEICHNIS
E-Zigaretten gelten als harmlose Alternativ zur klassischen Zigarette und erfreuen sich daher in den letzten Monaten einer steigenden Beliebtheit. Die Uni Mainz will zum Beispiel bei einer Studie herausgefunden haben, dass in Deutschland bereits jeder Achte schon einmal eine EZigarette geraucht hat.
Die gesundheitlichen Folgen sind bisher allerdings kaum untersucht. Es wird davon ausgegangen, dass elektrische Zigaretten deutlich weniger schädlich als Tabakprodukte sind. Wirklich unschädlich sind sie allerdings sicherlich nicht, auch können sie die Hemmschwelle zum Zigarettenrauchen senken.
E-Zigaretten gelten als harmlose Alternativ
Tabakrauch soll mehr als 70 verschiedene Substanzen enthalten, die als krebserregend gelten. Im Vergleich dazu enthält das Aerosol von E-Zigaretten definitiv wesentlich weniger Schadstoffe. Es sind jedoch auch bei der elektrischen Zigarette Substanzen enthalten, die als entzündungsfördend, reizend uns krebserregend eingestuft werden.
Das Bundesinstitut für Risikoforschung und das Deutsche Krebszentrum warnen daher davor, die Gefahren von EZigaretten zu unterschätzen. AppGamers gibt im Folgenden Informationen zu den potentiellen Gefahren von elektrischen Zigaretten.
Ratgeber zu Risiken von elektrischen Zigaretten
Die Liquids bestehen in der Regel aus Propylenglykol, einer Substanz, die auch bei Nebelmaschinen in Nachtclubs zum Einsatz kommt. Mit dem Dampf gelangen Feinstpartikel in die Lunge und können sich dort ablagern. Irritationen von Augen und Atemwegen sind ebenfalls möglich.
Viele LIquids enthalten Nikotin, dass langfristig eine körperliche und psychische Abhängigkeit verursachen kann. Nikotin fördert das Wachstum von bestehenden Tumoren und kann unfruchtbar machen. Zu diesem Thema gibt es zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen inklusive vieler realer Fälle.
Mehr Formaldehyd als in normalen Zigaretten
Beim Erhitzen des Liquids entstehen zudem die krebserregenden Substanzen Acetaldehyd und Formaldehyd. Beide Stoffe werden als krebserregend eingestuft. Vor allem bei dem starken Erhitzen der Flüssigkeit können deutlich höhere Dosierungen entstehen, als es bei herkömmlichen Zigaretten der Fall ist.
Ein Rechenbeispiel: Bei dem Verbrauch von drei Milliliter Liquid entstehen rund 14 Milligramm Formaldehyd. Das entspricht der bis zu 15-fachen Menge, die beim Rauchen von 20 Tabakzigaretten aufgenommen wird. Einige Aromastoffe sind zudem dafür bekannt, dass die beim Einatmen schwere Entzündungen der Atemwege auslösen können. Als Fazit kann das Dampfen für extrem starke Raucher eventuell das kleinere Übel darstellen – gesundheitliche Risiken sind aber trotzdem reichlich vorhanden.
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