Ratgeber
Ratgeber: Werkzeuge verwalten mit der passenden App
Es gibt bekanntlich heute für alles eine App – auch für Werkzeuge.
Ratgeber: Ob Werkzeuge, CDs oder Filme – Jeder kennt das Problem, wenn die Sammlung unübersichtlich wird: Man findet nichts mehr wieder. Bei letzteren beiden gibt es heutzutage schon allerhand Maßnahmen, die man ergreifen kann, um sich etwas mehr Durchblick zu verschaffen.
Wie sieht es mit den Werkzeugen aus? – Ganz einfach: Inzwischen gibt es für mehr Ordnung im Werkzeugkoffer die passende App, die einem den Tag vereinfacht. Welche Apps hier empfehlenswert sind und was für Funktionen sie unterstützen, fassen wir nachfolgend zusammen.
Apps aus der kostenlosen Ecke
Der Blick auf die richtige App fällt zunächst in die Ecke der kostenlosen Programme. Denn vielfach genügen diese sogar hohen Ansprüchen, während Extras per In-App-Kauf hinzugebucht werden können.
EVOtools Mobile aus dem Hause EVO Informationssysteme GmbH läuft besonders gut auf Android Geräten oder aber auf dem Tablet und ermöglicht die Erstellung von Werkzeug- und Lagerbeständen. Die App ist leicht zu bedienen und beinhaltet die Option der Barcode-Aufnahme. Mit ihr werden ganz einfach die Barcodes der Werkzeuge eingelesen und die App erstellt selbständig eine Liste. Wird einmal etwas entnommen, wird dies ebenfalls in der App abgelegt. Besonders praktisch, wenn man(n) mal etwas verleiht.
Kostenpflichtige Alternative für das Mehr an Funktionen
Neben der kostenlosen App gilt es natürlich auch einmal, einen Blick auf die kostenpflichtigen Varianten zu werfen.
UnTouch ist eine Cloud-Lösung, die dazu dient, Werkzeuge zu verwalten und alles übersichtlich auf dem Smartphone angezeigt zu bekommen. Allerdings ist diese App hauptsächlich für etwas großflächigere Betriebe zugeschnitten, kann aber auch dem Heimwerker als gute Grundlage dienen.
Vorteilhaft: Innerhalb dieser App wird nicht nur verzeichnet, welche Werkzeuge sich im Werkzeugkeller befinden, sondern auch wo, oder an wen sie verliehen wurden. Die App bietet sich ebenfalls an, wenn öfter etwas verliehen wird.
Werkzeuge digitalisieren – Lohnt das?
Dieser Punkt spricht nicht nur die Anfänger unter den Heimwerkern an, die ihre Sammlung noch vergrößern möchten. Denn in diesem Abschnitt beschäftigen wir uns mit Werkzeugen, die gar nicht erst in die Verwaltung aufgenommen werden müssen, weil sie bereits digitalisiert sind – mittels praktischer App.
Die App-Stores bieten nämlich neben der Verwaltung physischer Werkzeuge auch allerhand Toolboxen an, die einfache Werkzeuge wie Wasserwaage, Messschieber und Dezibelmesser beinhalten und somit die Grundlage erfüllen, als ganz normales Werkzeug durchzugehen. Dank der modernen Technik sind die meisten Smartphones hierfür gut zu gebrauchen und unterstützen den Heimwerker vielfach bei seinen Projekten.
Hier einmal eine kleine Auswahl an Apps, die solche Funktionen beinhalten:
• Werkzeugkiste (Winkelmesser, Senklot, Fotonotizen)
• Toolbox (Wasserwaage, Teslameter, Dezibelmesser, Barometer, Höhenmesser)
• Bosch Toolbox (Einheiten-Umrechner, Formelsammlung, Distanzmessung, Druck, Geschwindigkeit, Fläche, Aufmaß-Kamera, Tutorials)
Gerade wenn es um Renovierungsarbeiten geht, ist man laut Werkzeugpilot mit einer App gut beraten, die einem beim Aufmaß und weiteren Kleinarbeiten hilft. Die Apps, in Kombination mit den Verwaltungslisten, bieten einem die notwendige Entschleunigung, da der Stress beim Bau ohnehin schon hoch genug ist.
Mit den drei genannten Apps ist die Grundausstattung an Werkzeugen abgedeckt. Je nach App werden manche Funktionen gegen Aufpreis angeboten. Ein großer Vorteil dieser Apps besteht darin, dass sie alle sehr strukturiert sind und eine intuitive Bedienung zulassen. Die Bosch Toolbox wird deshalb nicht umsonst öfter für größere Projekte zur Rate gezogen.
Fazit – Die richtige Kombination an Apps macht’s
Unordnung im Werkzeugkeller, oder aber der Werkzeugkiste kann einem so richtig die Lust an einem neuen Projekt vermiesen. Doch wer sich einmal die Arbeit macht und alles per bequem zu bedienender App verzeichnet, findet seine sieben Sachen ganz schnell wieder. Kombiniert mit der richtigen Werkzeug-App heißt es schließlich, sich ins nächste Heimwerker-Abenteuer zu stürzen.
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