Ratgeber
Ratgeber: Ton von eigenen YouTube Videos verbessern
Viele Menschen arbeiten an eigenen YouTube Videos und benötigen Hilfe.
Ratgeber: Viele Menschen arbeiten zurzeit an eigenen YouTube Videos und benötigen dabei Hilfe. Die meisten Probleme hängen mit dem Ton und dessen Qualität zusammen. Es kommt oftmals vor, dass in Videos der Ton nicht verständlich oder nur zerhackt abgespielt wird. Darunter leidet dann aber natürlich das ganze Video. Viele Nutzer fragen sich, was sie dagegen tun können, und andere nehmen das einfach hin und stellen Videos mit schlechter Qualität online. Gibt es eine Lösung für dieses Problem? Gibt es, und wir geben in dem vorliegenden Ratgeber entsprechende Tipps und Tricks.
Mikrofon-Probleme
Sehr häufig sind im Internet Aufnahmen mit Ton zu sehen. Während das Videobild meist in gestochen scharfem HD aufgenommen wird, ist der Ton oft nicht ganz so ideal. Das kann viele Gründe haben, wovon ein nicht so gutes Mikrofon nur einer ist. Man kann zum Beispiel das Problem haben, dass es in den neuen grossen Büro relativ viel Hall vorhanden ist, den man eben auch in meinen Videos hört. Andere Videos haben dagegen Nebengeräusche, Rauschen oder ähnliches.
All diese Probleme kann man in der Videoton-Bearbeitung später versuchen zu vermindern. Allerdings sind einem da immer Grenzen gesetzt. Deshalb sollte man versuchen bereits bei der Aufnahme des Videos möglichst sehr gute Ton-Ergebnisse zu erzielen. Also ein besseres Mikrofon kaufen, Störgeräusche abschalten und ähnliches.
Musik finden
Viele Youtuber oder Nutzer, die eigene Videos drehen, möchten auch einen bestimmten Sound im Hintergrund laufen lassen. Im Netz ist es aber sehr schwierig, diesen Sound zu finden, denn das Copyright-Gesetz macht es einem alles andere als leicht. Das Herunterladen der Sounds ist oft teuer und viele Leute können es sich nicht leisten. Die Alternative wäre, Sounds mit niedriger Qualität zu wählen und diese zu verwenden. Aber die Qualität des Videos würde darunter leiden, und das ist nicht gut für den Ersteller. Für diese Herausforderungen gibt es aber eine praktikable Lösung: Nutzer können hier Musik herunterladen, ohne an Qualität zu verlieren. Die Plattform strotzt nur so von guten Inhalten und bietet zudem eine ausgereifte Suchfunktion.
Videobearbeitung
Dennoch natürlich die wenigsten Nutzer ein optimales Tonstudio zu Hause und deshalb wird der Ton im Video nicht ideal sein. Das geht so gut wie allen Einsteigern so. Im Internet gibt es jedoch zahlreiche Tipps, wie man den Ton verbessern kann. Man kann zum Beispiel Video finden, welches gute Tipps zur Optimierung gibt. Mit der Videobearbeitung, die alle haben sollen, wenn auch in einer älteren Version, kann man mit diesen Tipps schon sehr viele Verbesserungen beim Ton erreichen. Das geht also, allerdings ist es etwas aufwändig und auch in einigen Punkten eingeschränkt.
Benutzung
Man kann Videos aus allen möglichen Quellen importieren oder sogar in der Software aufnehmen. Zur Auswahl eines Videos sucht man dieses einfach von der Festplatte und klickt auf “Importieren”.
Cleaning
Der zweite Schritt nennt sich “Cleaning”. Hier geht es darum, typische Soundprobleme zu beheben beziehungsweise diese so weit es geht zu entfernen. Dafür gibt es zum einen viele Vorlagen, die man anklicken kann. Dementsprechend werden dann die einzelnen Funktionen aktiviert oder eingestellt. Natürlich kann man aber manuell nachbessern. Dazu klickt man zum Beispiel auf das Feld “DeNoiser” und kann dort verschiedene Effekte wie “Kamerageräusche”, “Brummen” und andere mit weiteren Unteroptionen auswählen.
Klickt man dann auf das kleine Zahnrad, kann man dieser Effekte noch weiter manuell anpassen, wobei es für den Laien aber schon schwierig wird zu verstehen, was man da macht. Es gibt auch einen Button “Auto Cleaning”. Daraufhin wird das Video analysiert und es werden bestimmte Optimierungen vorgeschlagen. Damit sind allerdings nicht alle Nutzer zufrieden. Fortgeschrittene halten es für besser, manuell einfach unterschiedliche Methoden zu testen und sich sofort anzuhören, was das gebracht hat. Gerade bei Außenaufnahmen sind diese Cleaning-Maßnahmen sehr wichtig und verbessern die Tonqualität schon deutlich.
Mastering
Der dritte Schritt ist das “Mastering”. Hier geht es nun um die Verbesserung des Tons. Man kann bestimmte Effekte anwenden, um ihn satter zu machen, die Sprache deutlicher hervorzuheben, Hall einzufügen und vieles mehr. Auf der linken Seite hat man wieder verschiedene Vorlagen, aus denen man auswählen kann. Aber natürlich kann man die einzelnen Effekte auch manuell auswählen und auch hier wieder aus verschiedenen Optionen jeweils auswählen. Die vielen Möglichkeiten sind zwar toll, aber gerade Einsteiger überfordert das doch ein wenig.
Man hätte hier auch eine gut funktionierende Automatik gewünscht. Hat man dann durch Ausprobieren gute Einstellungen gefunden und man ist mit dem Ton zufrieden, dann kann man eigene Vorlagen abspeichern. Diese kann man dann immer wieder benutzen, was aber natürlich nur Sinn bei Videos macht, die auf dieselbe Weise entstanden sind. Also zum Beispiel bei Screencast Aufnahmen mit derselben Technik. Im letzten Schritt kann man dann das Video in alle möglichen Formate exportieren oder auch nur den Ton als MP3 oder in einem anderen Tonformat speichern.
Fazit
Die Soundberbeitung von Videos ist wichtig, um das Optimale herauszuholen. Viele Nutzer empfinden einen schlechten Sound auf Dauer als störend. In der verwendeten Videoarbeitung ist das zwar meist auch möglich, aber oft nicht so einfach und teilweise nur eingeschränkt machbar. Einfach ein Video reinschmeißen und der Ton wird automatisch optimiert, so funktioniert es auch hier nicht. Man kann sich deshalb damit weiterhin intensiv beschäftigen (müssen). Aber am Ende wird sich das alles schon lohnen.
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