Ratgeber
Ratgeber: Solarladegeräte für Handys als Empfehlung
Lohnt sich Anschaffung einer Solar Power Station für Apple iPhone & Co.?
Ratgeber: Solarladegeräte für Apple iPhone & Co. Lohnt sich die Anschaffung einer Solar Power Station? Welche Kriterien sollten beachtet werden? Moderne Smartphones verbrauchen eine Unmenge an Energie. Der Akku der Geräte ist gleichzeitig deren Achillesferse, da er auch bei aktuellen Geräten kaum mehr als einen Tag durchhält. Nutzer, die Facebook, WhatsApp oder Vier im Einsatz haben, können davon ein Lied singen. Navigation und Gaming sind ebenfalls bekannte Stromfresser.
Eine Vergrößerung des Akkus ist technisch nicht möglich, externe Akku-Packs können der Gier nach Strom allerdings zumindest ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen. Umweltbewusste Nutzer oder Outdoor-Fans werden sich sicherlich bereits mit Solarladegeräten beschäftigt haben. Produkte dieser Art gibt es zahlreich und sie stellen in der Tat eine interessante Alternative zu dem Strom aus der Steckdose dar.
Solarladegeräte gelten als sinnvolle Lösungen für umweltbewusste Verbraucher, Vielreisende, Bergsteiger und alle anderen Outdoor-Anhänger. Die Geräte können vereinfacht als simple, tragbare, unabhängige und umweltfreundliche Stromquelle beschrieben werden. Produkte dieser Art bestehen in der Regel aus einer großen Solarzelle, die bei Sonneneinstrahlung reichlich Strom erzeugt und diesen entweder in einem eigenen Akku speichert und ihn direkt an andere Geräte weitergibt.
Outdoor-Fans können somit ihr Handy, ihr Tablet oder ihre Kamera schnell und einfach aufladen und dann auf Reisen, im Freibad, auf Radtouren, bei Wanderungen und auf dem Campingplatz. So weit, so gut, Neueinsteiger in die Materie der alternativen Stromerzeugung für den Eigenbedarf werden allerdings relativ schnell merken, dass die Angebotsvielfalt von Solargeräten schier überwältigend ist. Die Kaufentscheidung ist daher alles andere als einfach.
Als Einleitung sollen daher einige Begriffe erklärt werden: „Solarpanel“ wird im Allgemeinen als Synonym für Solarladegeräte verwendet. Eine Vereinfachung, die durchaus einige Unklarheiten birgt. Solarpanel haben entgegen vieler Annahmen keinem Akku, womit sie auch nicht in der Lage sind, den erzeugten Strom zu speichern. Die Geräte sind allerdings zumeist mit einem USB-Anschluss ausgestattet und können derart andere technische Geräte wie Smartphones, Tablets, oder Kameras aufladen. Solarladegeräte erzeugen Strom, der in der Leistungseinheit Watt beschrieben wird.
Als Faustformal kann formuliert werden, dass umso größer die Leistungseinheit des Solarpanels ist, desto mehr Energie produziert wird. Solarladegeräte für Handys generieren zum Beispiel in der Regel 7 Watt Strom. Auf dem Markt gibt es aber auch Solarpanels, die über eine Leistung von 14 Watt oder sogar 21 Watt verfügen. Kunden sollten daher vor dem Kauf den Einsatzzweck und somit die aufzuladenden Geräte definieren, um keinen Fehlkauf zu tätigen oder zu viel Geld auszugeben.
Kapazität des Akkus
Kunden, die sich für den Kauf eines Solarladegerätes mit eingebautem Akku entscheiden, haben den Vorteil der flexiblen und mehrfachen Aufladung ihrer Geräte. Ist der Akku von hoher Kapazität, oftmals ist die zweifache oder dreifache Kapazität im Vergleich mit dem aufzuladenden Handy oder Tablet vorhanden, können Nutzer frei darüber entscheiden, welches Gerät sie wann und wie viel aufladen wollen. Beachtet werden sollte die Regel, dass Akkus mit großer Kapazität deutlich teurer als ihre schwächeren Pendants sind.
Experten raten Käufern dazu, stets die doppelte Kapazität als die des zu ladenden Gerätes zu wählen. Das Gewicht des Akkus und damit das des Lagegerätes ist natürlich auch von entscheidender Bedeutung. Solarladegeräte bringen ein gewisses Gewicht mit sich, dass bei Wanderungen oder in den Bergen durchaus belastend sein kann. Weibliche Nutzer sollten diesen Aspekt auf keinen Fall außer Acht lassen, sonst kann ihnen das Gewicht im Rucksack die wohlverdiente Auszeit inmitten der Natur ordentlich vermiesen.
Ladegeschwindigkeit
Die Kapazität ist sicherlich das wichtigste Kriterium überhaupt, doch Nutzer sollten sich auch mit der Ladegeschwindigkeit beschäftigen. Das beste Ladegerät hilft nur wenig, wenn der eigentliche Ladevorgang der angeschlossenen Geräte eine halbe Ewigkeit in Anspruch nimmt. Solarpanel punkten im Allgemeinem mit ihren schnellen Ladezeiten im Vergleich zu konventionellen Ladekabeln. Ein Sachverhalt, der allerdings nur dann gilt, wenn ein leistungsstarkes Solarmodul zum Einsatz kommt.
Dann gilt: Umso höher die Watt-Leistung ist, desto schneller ist das Endgerät aufgeladen. Einschränkend wirkt bei einigen Geräten die vergleichsweise geringe Fläche des Solarmoduls, die dazu führt, dass angeschlossene Geräte nur unbefriedigend aufgeladen werden. Die Speicherung der Energie wird daher in dem eingebauten Akku vorgenommen. Ein Beispiel: Ein 7 Watt-Solarpanel benötigt etwa 2 bis 2,5 Stunden, um bei voller Sonneneinstrahlung ein modernes Smartphone vollständig aufzuladen.
Die Funktionsweise
Ladegeräte auf Basis von Solarzellen sind faszinierende Produkte, die heute viel mehr als nur technische Spielereien sind. Solar Power Station haben sich längst etabliert und haben sich zu interessanten Alternativen für Outdoor-Fans und Reisende entwickelt. Die Arbeitsweise der Geräte ist einfacher, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Der photovoltaische Effekt erklärt eigentlich alles. Photovoltaikzellen bestehen aus kristallinem Silizium, welches mit Bor sowie Phosphor angereichert wurde. Die Zellen werden schichtweise aufeinander angeordnet.
Dabei herrscht in einer Schicht ein elektrisches Feld samt Minus- und Pluspol. Wenn Licht auf die jeweilige Schicht fällt, erfolgt eine Ablösung der Elektronen aus der Kristallbildung. Sie wandern zum Pluspol. Daraufhin findet eine Umwandlung der Sonnenenergie in elektrische Energie statt. Bei einem Solarladegerät mit integriertem Akku wird also aufgrund des Photovoltaikeffekts zuerst der Akku aufgeladen, der dann die Energie an ein angeschlossenes Gerät weitergibt. Als Fazit eine ebenso simple wie faszinierende Technik, die heute für jedermann für kleines Geld erhältlich ist.
Für Endverbraucher
Solar Power Station-Geräte haben sich inzwischen bei der oben genannten Zielgruppe etabliert. Früher waren sie eher ein Spielzeug für Individualisten, heute haben sie sich zu quasi unentbehrlichen Hilfsmitteln gemausert. Doch wie es mit Menschen aus, die mit Outdoor nichts am Hut haben? Können auch sie von den mannigfaltigen Vorteilen profitieren? Eine Frage, die eindeutig positiv beantwortet werden kann. Menschen, die den stattfindenden Klimawandel mit Sorge betrachten, können ihre Geräte künftig selbst und umweltschonend laden.
Mit Stand Juli 2022 ist es zudem der Krieg in der Ukraine, der viele Verbraucher ängstigt. Die Energiepreise kennen praktisch nur eine Richtung und im Allgemeinen, alles wird teurer. Die Möglichkeit, zumindest einige Geräte unabhängig vom Versorger und komplett kostenlos aufladen zu können, kommt da wie gerufen. Solarladegeräte treffen also genau den Geist der Zeit und sollten so oft wie möglich zum Einsatz kommen.
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