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Ratgeber: E-Zigaretten Liquid selber mischen- so geht das!
Ratgeber: E-Zigaretten Liquid selber mischen- so geht das!
Ratgeber: Es existieren viele gute Gründe, die dafür besprechen, die Liquids für die E-Zigarette in Eigenregie herzustellen. Für Laien wirkt dieser Vorgang oft wie reine Alchemie, dabei ist das Anmischen von eigenen Liquids kein Hexenwerk, sondern ganz einfach.
Wird das Liquid selbst angemischt, können die Dampfer das Aroma, die Konsistenz und die Stärke vollständig ihren eigenen Vorlieben anpassen. Der Experimentierfreudigkeit sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Außerdem ist der Preis für die selbsthergestellten Liquids geringer. Der dritte Vorteil ist, dass man mit selbstgemischten Liquids leichter Variationen ausprobieren und so der Dampferzunge vorbeugen kann.
Wie es funktioniert, das eigene Liquid für die E-Zigarette zuzubereiten, erklärt der folgende Artikel.
Sicherheit und Werkzeug
Für das Mischen des Liquids wird keine vollständige Laboreinrichtung benötigt. Das Liquid wird idealerweise in Flaschen gemischt, da sich die einzelnen Bestandteile so einfach durch ein Schütteln vermengen lassen. Geeignete Flaschen sind dazu lebensmittelecht, weisen einen dichten Schraubverschluss auf und verfügen über eine Füllskala. Auch Messbecher eignen sich für die Anmischung von Liquids, allerdings sind die Flaschen einfacher zu handhaben.
Auch, wenn eine große Menge des Liquids hergestellt werden soll, werden nur kleine Dosierungen der Aromen benötigt. Herkömmliche Einwegspritzen eignen sich sehr gut, um diese exakten Dosierungen auszuführen. Empfehlenswert ist es, eine stumpfe Kanüle zu nutzen, da das Umfüllen dadurch erleichtert wird.
Das Mischen des Liquids verläuft meist ziemlich ölig. Auch, wenn gut aufgepasst wird, geht häufig doch ein wenig daneben. Es ist daher praktisch, eine tropf- und rutschfeste Unterlage zu verwenden. Bei dem Nikotin, das eventuell in den Liquids vorhanden ist, handelt es sich um ein Kontaktgift. Es wird somit auch durch Hautkontakt aufgenommen. Bei der Liquidherstellung sollten daher Einmalhandschuhe getragen werden, auch, um mögliche Verunreinigungen auszuschließen.
Die Basis des Liquids
Für die Basis des E-Liquids stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, die allerdings anhand ihrer Eigenschaften große Unterschiede aufweisen.
Am beliebtesten ist die Basen-Version, die sich durch ein 50/50 Mischverhältnis auszeichnet und generell für jeden Dampfer- und Aromatyp gut geeignet ist. Doch auch andere Mischverhältnisse sind möglich –Liquid Rechner helfen dabei, stets das perfekte Dosierungsverhältnis zu finden.
Die herkömmliche Basis des Liquids besteht aus drei bis vier Komponenten. Pflanzliches Glyzerin und Propylenglykol sind dabei in der Regel immer enthalten. In einigen Fällen ist auch ein gewisser Wasseranteil vorhanden. Das jeweilige Verhältnis der Stoffe beeinflusst sowohl die Konsistenz als auch den Geschmack des Liquids.
Der hauptsächliche Geschmacksträger des E-Liquids ist das PG, das Propylenglykol. Der Anteil in Liquids ist in der Regel ziemlich hoch, weil dadurch die teuren Aromen eingespart werden können. Viele Dampfer empfinden durch einen hohen Propylenglykol-Anteil allerdings einen kratzigen Geschmack. Für Einsteiger ist es daher empfehlenswert, maximal 50 Prozent PG in ihrer Mischung zu verwenden.
Das VG, das pflanzliche Glyzerin ist dafür verantwortlich, für eine vermehrte Dampfbildung und eine zähere Konsistenz des Liquids zu sorgen. Es darf daher in einer guten Basis nicht fehlen. Um zu vermeiden, dass das Liquid zu dickflüssig wird, wird Wasser beigemischt. Zeichnet sich das Liquid durch eine zu hohe Viskosität aus, kann dieses allerdings nur in überdurchschnittlich leistungsstarken Verdampfern genutzt werden. Ob Nikotin in das Liquid gemischt wird, muss jeder Dampfer für sich entscheiden. Der individuelle Geschmack entscheidet, welche Nikotindosis verwendet wird.
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