Ratgeber
Kleinanzeigen Betrug: Abzocker setzen QR-Codes ein
Verbraucherzentrale warnt vor Betrug mit QR-Codes auf der Online-Plattform „Kleinanzeigen.de“.
INHALTSVERZEICHNIS
Kleinanzeigen Betrug: Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor Betrug mit QR-Codes auf der Online-Plattform „Kleinanzeigen.de“. Wie der Schwindel funktioniert und wie sich Nutzer schützen können, erklärt der vorliegende Beitrag. Ein Scan und schon ist das Konto leergeräumt – kann das wirklich so sein?
Offenbar ja, die Verbraucherzentrale scheint sich sicher, dass Betrüger mit einer neuen Masche Nutzer um ihr Geld erleichtern wollen. Das Thema Kleinanzeigen Betrug kursiert eigentlich laufend durch die Medien, die Sache mit QR-Codes ist aber neu und zeigt, wie raffiniert Gauner vorgehen.
Kleinanzeigen Betrug: So funktioniert der Betrug
Betrüger locken Nutzer zurzeit anscheinend mit einem neuen Trick in die Falle. Ein scheinbar harmloser QR-Code entpuppt sich als Falle, die sehr viel Geld kosten an. Die Gauner haben dieses Mal allerdings nicht die Käufer, sondern die Verkäufer im Visier.
Die QR-Code-Betrugsmasche funktioniert wie folgt: Die Kriminellen sich mit der Chatfunktion der Verkaufsplattform bei den Verkäufern und behaupten gegenüber diesen, dass sie das angebotene Produkt kaufen wollen. Dann senden die Betrüger einen QR-Code an den Verkäufer und teilen mit, dass sie die Zahlung mit dem QR-Code abwickeln wollen.
Kleinanzeigen Betrug: Der QR-Code ist die Falle
Der QR-Code ist die Falle, die genau in dem Moment zuschnappt, wenn die Verkäufer den Code gutgläubig scannen. Sie werden dann auf eine vorher manipulierte Internetseite geleitet, auf der sie ihre Kontodaten eingeben sollen. Dass die gefälschte Webseite deren von bekannten Zahlungsanbietern zum Verwechseln ähnlich sieht, versteht sich von selbst.
Die angebliche Transaktion nimmt dann etwas Zeit in Anspruch, was von den Betrügern natürlich gewollt ist, da sie eben diese Zeit dazu nutzen, um das Konto des Verkäufers leer zu räumen.
Kleinanzeigen Betrug: So kann er verhindert werden
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen erklärt ausdrücklich, dass Betrugsfälle dieser Art verhindert werden können, wenn sichere Bezahlfunktionen direkt von „Kleinanzeigen.de“ verwendet werden. Alternative Zahlungstechnologien sollen Nutzer wie QR-Codes oder Links sollten Nutzer stets stutzig werden lassen.
Sollen Anwender dann doch auf andere Internetseiten geleitet werden, sollten sie bei diesen unter keinen Umständen persönliche Daten oder Informationen über das Bankkonto oder Kreditkarte eingegeben.
Kleinanzeigen Betrug: Unbedingt Screenshots anfertigen
Der Betrug hätte laut Verbraucherzentrale Niedersachsen durch das Verwenden der sicheren Bezahlfunktion der Plattform verhindert werden können. Generell sollten Nutzer stutzig werden, wenn Käufer lieber über andere Wege, wie Links oder QR-Codes, bezahlen wollen.
Im Fall der Fälle, also wenn Nutzer doch auf einen Kleinanzeigen Betrug hereingefallen sind, sollten sie sich umgehend bei der Polizei melden und dabei wenn möglich Screenshots der Kommunikation, Kontoauszüge und den E-Mail-Verkehr dabei haben. Zudem kann es sein machen, die eigene Bank zu kontaktieren und herauszufinden, ob die Abbuchung eventuell doch noch gestoppt werden kann.
Hinweis: Kleinanzeigen Betrug ist ein ebenso unerfreuliches wie wichtiges Thema. Fragen und Tipps können daher gerne in den Kommentaren unter dem Beitrag geteilt werden.
-
Ratgebervor 12 Stunden
Kleinanzeigen Betrug: 20 Fragen verraten Kriminelle
-
Ratgebervor 3 Wochen
Apple iPhone Tipps: So klappt der Reset doch noch
-
Ratgebervor 3 Wochen
Apple iPhone Tipps: Vollen Speicher ganz einfach leeren
-
Ratgebervor 1 Monat
Ratgeber: Kommt der Porno-Filter für Handys und Tablets?
-
Ratgebervor 1 Monat
Top Karambit Messer-Skins in CS2: Welches ist das Beste?
-
Ratgebervor 1 Monat
Ratgeber: Online Casinos – Skifahren in den Alpen
-
Ratgebervor 2 Monaten
Ratgeber: Spielautomaten-Symbole im Slotspalace Casino erklärt
-
Ratgebervor 2 Monaten
Warum bleibt Apple jedes Jahr beim gleichen iPhone Design?