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Handy Ratgeber: Smartphones richtig reinigen
Wie reinigt man Smartphones von Bakterien und Keimen?
INHALTSVERZEICHNIS
Das Smartphone ist immer zur Hand. Beim Essen liegt es auf dem Tisch, bei der Zigarette ist es stets griffbereit und in Bus oder Bahn wird mal schnell Facebook geöffnet. Kein Wunder also, dass die modernen Begleiter voller Dreck und Keime stecken. Kaum ein von außen zugängliches Bauteil ist davon verschont. Das Display, der Kopfhörer-Anschluss oder die USB-Verbindung – Krankheitserreger finden sich überall.
Nutzer sind daher gut beraten, ihr Handy regelmäßig zu reinigen. Doch wie rückt man Keimen und Bakterien richtig zu Leib, ohne das ebenso empfindliche wie teure Gerät zu beschädigen? Unser Ratgeber kennt die Antworten.
Womit reinigt man das Display?
Die Displays moderner Smartphones werden in der Regel durch hochwertige Glasoberflächen geschützt. Da erscheint der Griff zum Glasreiniger sinnvoll – was er laut Branchenverband Bitkom aber nicht ist. Das Gegenteil ist der Fall, Spülmittel, Seifenlaugen und Alkohole können langfristig die fettabweisende Oberfläche beschädigen.
Wasser ist ohnehin keine gute Idee. Das nasse Element und elektronische Geräte können bekanntlich nicht allzu gut miteinander. Bitkom hält Hygienespays ohne Alkohol für eine gute Wahl. Apotheken und Drogerien bieten entsprechende Produkte an, die Bakterien und Keime zuverlässig beseitigen.
Ein Brillenputztuch reicht auch
Die schnelle Reinigung zwischendurch kann auch mit einem kleinen Mikrofasertuch vorgenommen werden. Daher eignen sich auch die bekannten Brillenputztücher. Eine derartige trockene Reinigung macht rund 80 Prozent aller Keimen den Garaus. Ein guter Wert, angesichts des geringen Aufwands.
Es gilt jedoch unbedingt zu beachten, dass sich weder Schmutz noch Sand auf dem Tuch befinden, da sonst kleine Kratzer auf dem Display entstehen könnten. Vor dem Gebrauch sollte das Tuch also kräftig ausgeschüttelt werden. Die Rückseite eines modernen Smartphones kann mit einem Brillenputztuch ebenfalls prima gereinigt werden.
Buchsen und Anschlüsse reinigen
Anschlüsse für Buchsen und Kopfhörer sind wahre Fundgruben für Dreck und Bakterien. Ungesehen können sie sich dort ausbreiten. Wer auch diese Bereiche sauber halten möchte, ist mit kleinen Wattestäbchen gut beraten. Als Hinweis sei angemerkt, dass diese unter keinen Umständen mit Wasser befeuchtet werden sollten.
Zahnstocher sind ebenfalls hervorragend geeignet. Mit ihnen können Ränder gereinigt werden, wie so oft zwischen Bildschirm und Gehäuse zu finden sind. Wird Holz eingesetzt, sollte dies behutsam geschehen. Allzu viel Druck sollte bei der Reinigung also nicht angewendet werden.
Schmutz und Dreck vermeiden
Der Nutzer kann quasi selbst entscheiden, ob und wie viel Keime und Bakterien auf seinem Gerät eine neue Heimat finden. Das Nutzerverhalten sollte überdacht werden. Auf dem Esstisch hat das Smartphone nichts zu suchen, auf dem WC ebendas nicht. Schmutzige Hände sollten vermieden werden und auch Handcremes und Schminke können Keimen als Nährboden dienen.
Die Verwendung von Displayschutzfolien verhindert nicht nur Kratzer auf dem Bildschirm, auch Bakterien haben weniger Chancen. Hygiene bei der Verwendung von Smartphones ist ein wichtiges Thema – das man aber auch mit Humor vermitteln kann. MeinTrendHandy.de hat eine anschauliche Infografik zu dem Thema publiziert, die Wissen mit Unterhaltung kombiniert.
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