Ratgeber
Gebrauchte Elektronik kaufen: Geldbeutel und Umwelt schonen
Für die meisten eine sinnvolle Option.
Ratgeber: Wenn es darum geht, neue Elektrogeräte anzuschaffen, muss es dabei nicht immer zwangsläufig Neuware sein. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Anbietern, die sich auf den Verkauf von generalüberholten Geräten spezialisiert haben.
Angesichts der immer schnelleren Produktlebenszyklen, kann ein solcher Gebrauchtkauf durchaus eine sinnvolle Option sein, bei der nicht nur der eigene Geldbeutel, sondern vor allem auch die Umwelt geschont werden kann. Was aber sollte man in diesem Zusammenhang berücksichtigen?
Für die meisten eine sinnvolle Option
Eins vorweg: Für absolute Technikenthusiasten und solche, die stets das aktuellste Modell eines Smartphones, Tablets oder Laptops nutzen möchten, ist ein Gebrauchtkauf in der Regel keine Option. Für die überwiegende Anzahl der Verbraucher macht ein Gebrauchtkauf allerdings durchaus Sinn.
Im Schnitt nutzen Verbraucher hierzulande einen Laptop ca. drei Jahre, wer nach dieser Zeit ein Modell aus dem Vorjahr kauft, hat technisch gesehen noch immer einen großen Vorteil im Gegensatz zu seinem bisherigen Gerät. Daher lohnt es sich durchaus, einen Blick auf gebrauchte Laptops zu werfen.
Second-Hand-Portale richtig nutzen
Es gibt zahlreiche Onlineplattformen, die gebrauchte Elektronikartikel kaufen und verkaufen. Diese unterscheiden sich in bestimmten Aspekten voneinander. Um sicher zu sein, dass man nicht die sprichwörtliche „Katze im Sack“ kauft, sollte man vorher einige Dinge prüfen:
• Wie sind die genauen Rücksende- und Garantiebedingungen?
• Wie lange sind mögliche Testzeiträume, in denen man sich einen Eindruck über das jeweilige Gerät verschaffen kann? In der Regel können generalüberholte Elektronikartikel mindestens 10 Tage getestet werden.
• Wie lange sind die Garantiezeiträume? Die meisten Plattformen gewähren 12 Monate Garantie auf generalüberholte Waren, andere sogar 24 Monate.
Auch über den genauen Zustand der Ware sollte man sich vor dem Kauf genau informieren. Dabei sollte man sein Augenmerk vor allem auf folgende Aspekte legen:
• Bestandteile des Angebots genau überprüfen. Nicht immer ist es beispielsweise der Fall, dass Zubehör inklusive ist.
• Leichte optische Mängel sind keine Seltenheit bei generalüberholten Elektronikgeräten. Diese sollten aber auch klar kommuniziert und auf den Produktbildern erkenntlich sein.
• Die unterschiedlichen Plattformen haben teils eigene Definitionen vom Zustand der Ware. Zwischen den Begriffen „wie neu“ oder „neuwertig“ muss kein, kann aber ein großer Unterschied sein.
Neben gebrauchten Laptops, stellen auch generalüberholte Computer, Monitore, Smartphones und Tablets oder Zubehörteile aus zweiter Hand eine sinnvolle Alternative zu einem Neukauf dar. Eine Übersicht aktueller Artikel finden sich beispielsweise bei amso.eu.
Fazit
Wer auf generalüberholte Gebrauchtware setzt, kann nicht nur erhebliche Kosten sparen, sondern gleichzeitig auch einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Denn jedes elektronische Gerät, dass generalüberholt wird und noch einmal auf den Markt kommt, ist eines, dass nicht auf dem immer größer werdenden Berg von Elektroschrott landet. Je länger man ein elektronisches Gerät nutzt, desto mehr Treibhausgase werden eingespart.
Wer gut darauf verzichten kann, stets das allerneuste Modell zu besitzen, aber dennoch ein technisch einwandfreies Gerät mit Garantie nutzen möchte, für den ist ein gebrauchtes Gerät durchaus eine gute Wahl.
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