Ratgeber
Casino Apps: Kann man dem Apple App Store vertrauen?
Casino Apps im Vergleich mit Freemium-Games – kaum ein Unterschied!
INHALTSVERZEICHNIS
Der App Store von Apple zeigt in den Sommerferien mal wieder ein vertrautes Bild. Casino- und Glückspiel-Apps wohin das Auge nur schaut. Das ist beileibe keine Neuigkeit, fällt aber in den sonst eher ruhigen Wochen im Sommer besonders auf. Ein Blick in die Download-Charts der kostenlosen Apps macht deutlich, dass die iTunes Redaktion bei Apps des Genres gerne mal beide Augen zukneift.
Diverse Solitaire Spiele, Poker Games und einarmige Banditen bevölkern die Charts. Die Publisher werden da vermutlich per massiver Werbung nachgeholfen haben, anders sind die vielen guten Platzierungen nicht zu erklären.
Casino Apps wie Sand am Meer
Werbe-Netzwerke auf App-Basis eignen sich vorzüglich dafür, eine App in die Top 50 zu bringen. Ist sie dort erstmal gelandet, folgen virale Downloads durch die Nutzer. Spiele dieser Art werden ausschließlich als Freemium-Titel vermarktet, locken also mit In-App-Angeboten. Rechtlich eine absolut legale Sache – und moralisch?
Geschimpft wird auf Glückspiel-Apps regelmäßig, erfolgreich sind sie dennoch. Es gibt also Kunden für Apps dieser Art, und das sind offenbar nicht wenige. Man muss sich also die Frage stellen, ob es denn wirklich Unterschiede zwischen In-App-Angeboten in Glückspiel-Apps und „normalen“ Spielen gibt.
Casino-App versus Freemium Games
Die Antwort fällt ernüchternd aus. Beide Genre verwenden eine identische Vorgehensweise und setzen auf Gier und Ungeduld des Spieler. Es besteht eigentlich kein Unterschied darin, ob man sich für echtes Geld nun Spielgeld für die nächste Pokerrunde oder ein schickes Haus für das bevorzugte Aufbauspiel kauft.
Das Geld wurde investiert, ist weg und kommt wohl auch nicht wieder. Der Spieler hat allerdings einen Gegenwert bekommen. Adrenalin, Nervenkitzel oder das Gefühl, in seinem Lieblingsspiel einen grandiosen Fortschritt erzielt zu haben. Unterhaltung der einfachen Art. Andere gehen ins Kino oder sammeln Briefmarken.
Suchtfaktor, aber durchaus unbedenklich
Der iPhone-Hersteller wird das wohl ähnlich sehen. Zudem sind die Content Stores in den letzten Jahren eine horrende Einnahmequelle geworden. Da Apple an jeder Transaktion finanziell beteiligt ist, immerhin stellt das US-Unternehmen die komplette Infrastruktur zur Verfügung, wird es auch kaum im Interesse des Konzerns liegen, die goldene Kuh nicht weiter zu melken.
Grober Missbrauch von Seiten der Glücksspiel-Apps ist bislang nicht bekannt geworden. Somit scheint alles in bester Ordnung. Zweifel jedoch bleiben, und sei es in Form eines kleinen Stirnrunzelns. Das geht anderen auch so. Die Internetseite CasinoAbzocke beschäftigt sich seit geraumer Zeit näher mit dem Thema und bietet interessierten Leserinnen und Lesern eine Fülle an Informationen und Beispielen.
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