Ratgeber
Apple: Vier einfache Wege, um Speicherplatz auf Macs freizugeben
Freier Speicher auf Mac kann bares Geld wert sein.
Ratgeber: Es gibt verschiedene Wege, um mehr Speicherplatz von einem Apple Mac zu erhalten. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob man ein MacBook Pro oder MacBook Air oder einen iMac besitzt. Die im vorliegenden Artikel genannten Wege, Tipps und Ratschläge lassen sich problemlos auf alle Modelle anwenden. Zunächst aber muss man eine wichtige Frage beantworten. Wieso ist es wichtig, genügend freien Speicherplatz zu haben? Das hat tatsächlich unterschiedliche Gründe. Zum einen ist es natürlich extrem wichtig, unersetzliche Fotos oder Dokumente speichern zu können. Zum anderen gibt es einen essenziellen Vorteil, der zwar unbekannt ist, den man aber unbedingt ansprechen muss.
Wieso wird mein Speicherplatz auf dem Computer so schnell voll?
In der heutigen Zeit sind die Menschen abhängiger von Technologie, als jemals zuvor. Das muss aber zwangsläufig keine schlechte Sache sein. Heutzutage sind Nutzer in der Lage, verschiedenste Informationen im Internet zu finden oder mit Verwandten auf der anderen Seite der Erde zu chatten, ohne dass sie Tage oder gar wochenlang auf eine Antwort per Post warten müssen. Aber auch bei der Arbeit, bei der Kommunikation mit Freunden und Kollegen und so weiter ist es unmöglich darauf gänzlich zu verzichten.
Mächtige Vorteile bringen aber auch nicht selten Verantwortung an anderer Stelle mit. Das heißt, dass man durch diesen Fortschritt auch etwas zusätzliche Arbeit zu bewältigen hat. Darunter fällt auf jeden Fall auch das Management von Speicherplatz auf dem eigenen Mac. Viele Leute machen sich das Leben auch schwerer als es eigentlich sein muss. Oft ist es spielend leicht, Speicherplatz freizuräumen, wenn man sich nur etwas auskennt.
Es ist also gar kein Wunder, dass Speicherplatz schnell voll wird, wenn man die meiste Zeit des Tages am MacBook oder iMac verbringt. Fotos, Dokumente, Apps, Programme und Videos nehmen durch die hohen Speicheranforderungen mehr Speicher ein als jemals zuvor. Videos werden auch häufiger in 4K anstelle von FHD aufgenommen, was die Speicherkapazität von 25 GB pro Stunde Video auf 50 GB pro Stunde für eine Videoaufnahme erhöht hat. Es ist also alles andere als erstaunlich, dass so viel Speicherplatz benötigt wird wie noch nie.
Schnell und einfach mehr Speicherplatz auf iMacs oder MacBooks erhalten
1 Unwichtige Medien, Programme und Dateien löschen
Das ist wohl die einfachste Lösung, die nicht selten zeitaufwändig ist. Anwender müssen sich durch zahlreiche Ordner kämpfen und dann auch noch entscheiden, was am unwichtigsten ist, obwohl man eigentlich am liebsten keine Fotos löschen will. Zwar kann es ratsam sein, ab und zu in den eigenen Medien und Dateien aufzuräumen, jedoch sollte es nie dazu kommen, etwas löschen zu müssen, obwohl man es eigentlich behalten möchte. Das muss man auch nicht.
Verschiedene Apps und Tools können dabei Abhilfe schaffen, wenn es darum geht, Programme und Programmdateien, die man per Mausklick in der Regel nicht mal findet, zu löschen. Das kann direkt mehrere Gigabyte freiräumen, ohne dass man persönliche Dateien löschen muss. Interessierte Nutzer können spielend leicht zum Beispiel mit CleanMyMac Speicherplatz freimachen. Das verhindert das Löschen persönlicher Medien und verbessert die Systemleistung.
2 Ordnung ist das A und O
Auch Ordnung kann eine wichtige Rolle dabei spielen, so wenig Speicherplatz, wie möglich zu verbrauchen. Wenn Bilder, Videos und Dokumente gut sortiert sind, kann es verhindern, dass Medien doppelt abgespeichert werden und es wird schneller klar, was wichtig ist und was man doch eher löschen kann. Ein ordentliches System macht also das Leben leichter.
3 Modern mit einer einfachen Cloudspeicherlösung
Anwender sollten zudem in Betracht ziehen, Cloudspeicherlösungen zu nutzen. Zwar kosten diese meistens eine monatliche Gebühr, jedoch kann es sich lohnen diese zu bezahlen, um unverzichtbare Erinnerungen oder Dokumente sicher aufzubewahren. Einen zusätzlichen Vorteil besitzt der Cloudspeicher auch noch. Nutzer können wann immer und wo immer auf diesen zugreifen. Dazu benötigen sie einzig eine Internetverbindung.
4 Der Klassiker – eine externe Festplatte
Eine externe Festplatte ist wohl die klassische Oldschool-Lösung. Eine externe Festplatte für den Mac muss nicht viel kosten und kann schnell und einfach per USB angeschlossen werden. Anwender können dann alle möglichen Daten darauf speichern und von ihrem Mac löschen, so dass sie dann auf dem Mac mehr Speicherplatz haben. Zwar müssen sie die Festplatte immer mit sich mitführen und wenn sie herunterfällt oder nass wird, können alle Daten verloren gehen, jedoch müssen sie sich auch auf keine Cloud-Anbieter verlassen und haben die komplette Kontrolle.
Deswegen ist es so wichtig, genügend Speicherplatz auf der Festplatte zu haben
Oft wissen die meisten Leute nicht, dass es immer ratsam ist, den Speicher nicht ganz komplett zu belegen. Denn es hat auch technische Vorteile, wenn der Speicher nicht völlig voll ist. Zum einen verhindert, dass in vielen Fällen, dass es zu Systemabstürzen oder zu Festplattenausfällen kommt. Diese können dann auftreten, wenn etwas überschrieben wird, was jedoch einen anderen wichtigen Zweck erfüllt. In der Regel passiert sowas nicht, wenn genug Speicher verfügbar ist.
Sprich, genügend Speicherplatz freizugeben sorgt zudem noch für ein stabil laufendes System, ohne ungewollte Abstürze oder Ruckler. Dass Technik irgendwann kaputtgeht, weiß jeder, jedoch wissen nicht viele, dass eine Festplatte, die ständig an der Belastungsgrenze läuft, wesentlich kürzer hält. Zu der Langlebigkeit und Systemstabilität kommt noch ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Nämlich die Systemperformance.
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