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Twitter: Politische Werbung bald wieder erlaubt
Twitter hatte politische Werbung als Folge massiver Verbreitung von Fake News verboten.
Twitter: Der Kurznachrichtendienst hatte politische Werbung im Jahr 2019 als Folge einer massiven Verbreitung von Fake News verboten. Der neue Eigentümer Elon Musk hat nun durchblicken lassen, das Verbot wieder aufheben zu wollen. „Wir lockern unsere Werberichtlinien für sachbezogene Anzeigen in den USA“, teilte das US-Unternehmen mit. „Wir planen zudem, politische Werbung in den kommenden Wochen zu erlauben.“
Der US-Konzern will sich mit der Entscheidung offenbar neue Einnahmequellen erschließen. Das Verbot politischer Werbung war von dem ehemaligen Twitter-Chef Jack Dorsey ausgesprochen worden.
Politische Werbung hatte allerdings nur einen Bruchteil der Werbeeinnahmen ausgemacht. Ein Beispiel: Im Jahr 2018, als Zwischenwahlen zum US-Kongress stattfanden, betrugen die Einnahmen aus politischer Werbung nur rund 3 Millionen US-Dollar. Elon Musk hat für den Kurnachrichtendienst 44 Milliarden US-Dollar bezahlt und konsequenten Sparmaßnahmen verhängt.
Gleichzeitig sucht Musk nach neuen Einnahmequellen und streicht an anderen Stellen: Laut einem Bericht von Tagesschau hat ein Vermieter von Büroräumen in San Francisco Klage gegen Twitter eingereicht hat. Demnach schuldet Twitter dem Vermieter Mietzahlungen in Höhe von 136.260 Dollar für Räume im 30. Stockwerk des Gebäudes in der Innenstadt von San Francisco.
Damit nicht genug, denn der eigentliche Firmensitz des Kurznachrichtendienstes befindet sich an einer anderen Stelle in San Francisco. Dort soll das Unternehmen mit den Mietzahlungen ebenfalls im Rückstand sein, wie „The New York Times“ berichtete.
Twitter reagierte zunächst nicht auf eine Bitte um Stellungnahme. Das Unternehmen hat keine Presseabteilung mehr. Seit der Übernahme von Musk soll das Unternehmen rund drei Viertel seiner ursprünglich mehr als 7500 Mitarbeiter weltweit verloren haben: Tausende wurden entlassen, andere haben gekündigt. Unterdessen werden von Twitter hochwertige Designer-Büromöbel und Küchengeräte, darunter ein Pizzaofen, versteigert.
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