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Samsung braucht viel Geld
Samsung Note 7 Debakel – Samsung braucht Geld für gigantische Rückrufaktion und trennt sich daher von diversen Beteiligungen,

Samsung hat Probleme – die Rückrufaktion für das Galaxy Note 7 könnte den Konzern Milliarden kosten. Inmitten der Krise um das etwas zu heiße Spitzenmodell des Herstellers aus Südkorea, trennt sich der Konzern von mehreren Beteiligungen.
Mit dem Verkauf des Tafelsilber soll kurzfristig Geld in die Kassen gespült werden, denn das Debakel um das Note 7 könnte den Hersteller teuer zu stehen kommen. Noch ist unklar, was die Rückrufaktion kosten wird – sicher ist jedoch, dass arge Belastungen auf Samsung zukommen.
Samsung trennt sich von Beteiligungen
Dabei hätte alles so schön sein können: Das Galaxy Note 7 ist optisch eine Augenweide und auch technisch auf der Höhe der Zeit. Wirklich neues bietet das Phablet zwar nicht, ist aber immerhin eine verbesserte Version des aktuellen Smartphone-Flaggschiffs Galaxy S7.
Die Fachpresse war sich nach der Vorstellung des Gerätes einig, dass Samsung mit dem Note 7 ein großer Wurf gelungen ist. Die Kunden sahen das ähnlich und orderten immerhin rund 2,5 Millionen Geräte. Zudem war Samsung in der Lage, das neue Top-Modell noch vor der Präsentation des Apple iPhone 7 vorzustellen.
Die Koreaner hatten dazu offenbar massiv auf die Tube gedrückt, um dieses Kunststück zu schaffen – und zahlen dafür nun einen hohen Preis. Analysten wollen wissen, dass Samsung aufgrund des Termindrucks bei den Qualitätskontrollen geschlampt habe.
Das Ergebnis ist erschreckend: Das Galaxy Note 7 flog einigen Nutzern buchstäblich um die Ohren. Der Schuldige war schnell ausgemacht – der Akku. Der ist mit einer Nennladung von 3.500 mAh ein kräftiger Vertreter seiner Branche und kann mit so viel Energie offenbar nicht umgehen.
Explodierender Akku sorgt für Verbrennungen
Beim Aufladen kommt es zu Überhitzungen… und Explosionen. Nach Angaben der Verbraucherschutzagentur gab es in den USA bereits 92 gemeldete Fälle von überhitzten Akkus und 26 Fälle, bei denen die Nutzer Verbrennungen erlitten. Samsung zog nach einigem Zögern die Reißleine und musste 2,5 Millionen Geräte zurückrufen.
Die Kosten dafür werden schwindelerregend sein, die Auswirkungen auf die Marke verheerend. Kein Wunder also, dass per Verkauf des Tafelsilbers kurzfristig Geld in die Kassen gespült werden soll. Schade eigentlich, auch uns hat das Samsung Note 7 bei unserer Vorstellung ausgesprochen gut gefallen.
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