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Nokia Here will fremdgehen
Nokia hat seiner Kartenlösung Nokia Maps eine Generalüberholung spendiert und zugleich umbenannt. Die neue Name Here ist kurz und knapp.
Nokia hat seiner Kartenlösung Nokia Maps eine Generalüberholung spendiert und zugleich umbenannt. Die neue Name Here ist kurz und knapp und rückt ortsbezogenen Funktionen in den Vordergrund. Here soll zeitnah für iOS und Android verfügbar sein. Geschickt gedacht: Während sich Nokia mit seinen Smartphones schwer tut, den Anschluss an Apple und Samsung nicht gänzlich zu verlieren, wittern die smarten Finnen allerdings mit ihrer soliden Kartenlösung eine willkommene Chance, sich auf die Geräte der Mitbewerber zu mogeln. Das ist smart, hat doch Apple noch einige Probleme mit der eigenen Karten-App.
Aus Nokia Maps, zum größten Teil eine Entwicklung aus Berlin, wurde Here. Ein kurzer und knapper Name, das gefällt. Die bewährte Kartensoftware wurde aufpoliert und bietet neben hochwertigen 3D-Karten auch Informationen zu Verkehrsaufkommen, Einkaufs- und Restaurant-Tipps und Sehenswürdigkeiten. Ein weiterer Bestandteil von Here ist LiveSight, eine Augmented-Reality-Anwendung. Blickt der Nutzer durch seine Kamera auf Gebäude oder Denkmäler, sollen zusätzliche Infos auf dem Bildschirm eingeblendet werden.
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