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Mit Homespots auch unterwegs schnell surfen
Was sollte man im Zusammenhang mit dem Thema Homespot wissen?
INHALTSVERZEICHNIS
Drahtloses Internet ist für viele ein unverzichtbarer Bestandteil innerhalb der eigenen vier Wände geworden. So zahlreich die Internetanbieter, so zahlreich sind auch die Möglichkeiten für drahtloses Internet. Homespots bieten die Möglichkeit, auch außerhalb der eigenen Wände auf schnelles, mobiles Internet zuzugreifen. Was sollte man im Zusammenhang mit dem Thema Homespot wissen?
Was ist eigentlich genau ein Homespot?
Zunächst einmal zur Definition. Der Begriff Homespot an sich ist im Zusammenhang mit dem Internet relativ neu. Um sich der Definition zu nähern, muss man zunächst einmal den Begriff Hotspot erklären. Ein Hotspot bezeichnet im Allgemeinen ein drahtloses Netzwerk, welches es ermöglicht, eine Verbindung mit dem Internet herzustellen. Diese Hotspots sind in vielen Fällen öffentlich zugänglich und können von jedem mit einem entsprechenden Endgerät genutzt werden.
Ein Homespot bezeichnet einen solchen Hotspot, der wie der Name schon sagt, nicht im öffentlichen Raum, sondern in den eigenen 4 Wänden errichtet wird. Ist von einem Homespot im Zusammenhang mit Internetanbietern die Rede, so ist meist die gesamte benötigte Hardware, also das System bestehend aus Hardware, Simkarte und Tarif gemeint. Ein Homespot (Hardware) baut also einen Hotspot (Netzwerk) auf. Als Basis dient meist ein gewöhnlicher WLAN-Router.
Homespot Services von verschiedenen Anbietern
Vor einigen Jahren wurde das Prinzip Homespot bereits unter dem Namen „WLAN to go“ vermarktet, heute bieten gleich mehrere Internetprovider Homespot Services an. Noch ist das Angebot an Homespots relativ überschaubar, dennoch werden sie für alle in Deutschland verfügbare Netze angeboten.
Prinzipiell unterscheiden sich die Angebote der verschiedenen Anbieter nicht groß voneinander. Wer einen Homespot-Service in Anspruch nimmt, dem wird ein kostenloser Zugriff auf mobiles Internet an entsprechenden Zugangspunkten ermöglicht. Hierfür stellt der Teilnehmer selber seinen eigenen privaten Internetzugang gleichzeitig für andere zur Verfügung. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Zugangspunkten schwankt von Anbieter zu Anbieter, sodass nicht immer ein flächendeckendes Netz zur Verfügung steht. Insbesondere in Metropolregionen ist das Homespot-Netz mittlerweile jedoch recht gut ausgebaut, im Zuge steigender Nutzerzahlen wird die Abdeckung in Zukunft immer besser werden. Wer sich nicht sicher ist, wo die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Anbieter liegen, kann sich hier genauer über die unterschiedlichen Homespot Angebote informieren.
Ist der private Internetzugang durch Homespots gefährdet?
Der private und der öffentliche Internetzugang werden von allen Anbietern strikt voneinander getrennt. Somit besteht kein erhöhtes Risiko für den privaten Internetzugang. Dennoch sollte man seinen Router und seine Hard- und Software, wie auch ohne Homespot, bestmöglich mit sicherheitsrelevanten Programmen schützen.
Mit einem Homespot wird also ein privater Internetanschluss zu einem öffentlichen Hotspot. Wer sich für einen solchen Service entscheidet und seinen privaten Anschluss teilweise für andere freigibt, erhält im Gegenzug Zugriff auf das jeweilige mobile Netz des Homespot Anbieters. Wer unterwegs oft auf mobile Daten zurückgreift, sollte sich die Angebote der diversen Provider einmal genauer ansehen. Wer mit dem Gedanken spielt, einen Homespot Service in Anspruch zu nehmen sollte vor allem auf Aspekte wie Reichweite, Kosten, Netzabdeckung achten.
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