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Google sorgt für iOS-Updates
Es sind wahrlich schmerzhafte Monate für Apple.
Es sind schmerzhafte Monate für Apple, seit Apple Maps, die viel gescholtene Karten-App auf dem Markt ist. Jetzt kommt ein weiterer Punkt auf die Liste der Peinlichkeiten – allerdings einer, von dem Apple durchaus profitiert. Nach dem 12. Dezember hat es ein mysteriöses Phänomen gegeben: Die iPhone-User haben plötzlich wie verrückt ihr Betriebssystem auf iOS 6 upgedated. Um 30 Prozent sind die Zahlen laut Online-Anzeigennetzwerk MoPub angestiegen, innerhalb weniger Tage. Was war da los?
Nun, ganz einfach. Am 12. Dezember ist Google Maps als eigenständige und für iOS optimierte App in Apples App Store eingestellt worden. TechCrunch und andere sind sich ziemlich sicher, dass eine große Zahl von Usern nur darauf gewartet hat, um dann erst das Betriebssystem upzudaten. Insofern bringt die Schmach für Apple auch etwas Positives mit.
Ganz abgesehen davon, ist der Erfolg der Google Maps App in Apples App Store auch abseits aller Lästereien über Karten-Konkurrenz bemerkenswert. Laut TechCrunch wurde die App allein in den ersten 48 Stunden 10 Millionen mal installiert.
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