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George Soros: Facebook opfert einen Bauern
Elliot Schrage nimmt seinen Hut – Zuckerberg sieht dazu keine Veranlassung.
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Elliot Schrage, seines Zeichens Kommunikationschef von Facebook, hat die Verantwortung für die Schmutzkampagnen des US-Unternehmens übernommen. Das Netzwerk hatte in der Vergangenheit mit der umstrittenen PR-Agentur Definers und vergleichbaren Agenturen zusammengearbeitet, um Kritiker mit Negativkampagnen zum Schweigen zu bringen.
Schrage hatten seinen Rücktritt allerdings bereits im Juni angekündigt. Der scheidende Kommunikationsleiter übernimmt nun trotzdem die volle Verantwortung und teilt mit, dass die Kooperationen mit zweifelhaften Agenturen auf ihn zurückgehen. Weitere personelle Konsequenzen will der US-Konzern nicht ziehen.
Facebook-PR-Chef Schrage nimmt seinen Hut
Die New York Times hatte kürzlich enthüllt, dass Definers Public Affairs Kritiker des Netzwerks gezielt in ein schlechtes Licht rücken sollte. Dabei soll die Firma auch Anstrengungen unternommen haben, kritischen Organisationen zu schaden, indem sie Zusammenhänge mit dem jüdischen Milliardär und Großspender George Soros konstruierte.
Dieses Verhalten habe nach Ansicht von Experten antisemitische Vorurteile gestärkt. Facebook hatte die Zusammenarbeit mit Definers nach Bekanntwerden der verwendeten Strategien beendet. Ein anonymer Mitarbeiter bezeichnete die Agentur später als „hauseigene Fake-News-Schmiede“.
Mark Zuckerberg lehnt Rücktritt kategorisch ab
Schrage gesteht in einer Stellungnahme ein, dass die Agentur mit ihrer Negativkampagne über die Stränge geschlagen habe. Das von ihm im Facebook-Kommunikationsteam eingeführte System habe „hier versagt“. Der Manager arbeitet bereits seit zehn Jahren bei dem Netzwerk.
Seinen Abschied hatte er bereits im Juni 2018 als Konsequenz auf den Datenskandal um die Firma Cambridge Analytica angekündigt. Weitere personelle Konsequenzen will das US-Unternehmen nicht ziehen. Auch Geschäftsführerin Sheryl Sandberg formulierte eine Entschuldigung, da ihr das Kommunikationsteam unterstehe. Sie können sich jedoch nicht an Definers erinnern. Facebook-Chef Mark Zuckerberg schloss bereits am Dienstag gegenüber dem Sender CNN einen Rücktritt aus.
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