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Galaxy S6 Edge Bentgate
Galaxy S6 Edge Bentgate – Samsung bezieht Stellung zu dem Bentgate Test mit dem Galaxy S6 Edge. Test demnach unrealistisch und praxisfern.

Samsung Galaxy S6 Edge Bentgate: Samsung wehrt sich. Zum Glück. Vor einigen Tagen sorgte ein Galaxy S6 Edge Biegetest für etwas Aufregung. In einem Artikel berichteten wir über die Ergebnisse eines Belastungstest, bei dem sich das neue Edel-Smartphone der Koreaner bei 50 kg Belastung verbog und später zu Bruch ging. Wir haben uns zudem, so viel Freiheit sei uns gegönnt, über Bentgate-Tests ein klein wenig lustig gemacht, da wir sie für komplett unrealistisch halten. Ein Smartphone punktuell einer Krafteinwirkung von 50 kg auszusetzen, ist ziemlicher Unfug und geht komplett an der Realität vorbei. Schade ist es nur um das schöne Gerät, das als Testobjekt herhalten musste. Nach Bentgate kommt bestimmt bald „Hammergate“: Da werden Smartphones mit einem 25 kg Spalthammer bearbeitet, um medienwirksam festzustellen, das auch Gorilla- und Saphirglas ihre Grenzen haben.
Samsung sieht das offenbar ähnlich, bezieht Stellung und geht damit jetzt in die Offensive. Ein solches Verhalten kennt man ja auch von Apple. Der iPhone-Hersteller hat nach dem vermeintlichen Bentgate-Skandal Journalisten in seine Folterkammer eingeladen, in der Geräte auf Herz und Nieren getestet werden.
Samsung veröffentlicht ebenfalls Bilder seines Testlabors und bezeichnet den Belastungstest von Squaretrade als irreführend. Bei dem wurde ein Galaxy S6 Edge einer Last von 50 kg ausgesetzt, die einen Keil quer auf die Mitte des Gerätes drückte. Bei diesem Test zerbrach das Display von der gewölbten Seite her. Samsung nennt eine keilförmige Belastung von 50 kg unrealistisch. Laut dem Hersteller beträgt die maximale Belastung in der Praxis 30 kg, und das auch nur, wenn das Gerät in einer hautengen Jeans und dort in der Gesäßtasche getragen wird. Sowohl das Galaxy S6 Edge wie auch das Galaxy S6 wiesen auch bei 32 kg Belastung keinerlei Verformungen auf.
Wie bereits ausgeführt, halten wir Bentgate-Tests für absoluten Unsinn. Auch kennen wir niemanden, bei dem sich jemals ein modernes Phone verbogen hat. Gleichgültig ob nun Samsung oder Apple, die Geräte halten erstaunlich viel aus. Zerstören kann man natürlich alles, man kann ja auch ein Mercedes G-Modell gegen einen Brückenpfeiler knallen. Dann ist dieses überaus sichere Automobil auch kaputt.
Was hat Squaretrade also gemacht, und was war der Grund dafür? Nun ja, ein wunderschönes Smartphone mit Absicht vernichtet, und das nur, um etwas Aufmerksamkeit und Besucher zu erhalten. Billig.
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