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Facebook: Libra in der Schweiz chancenlos
Schweiz will Facebook-Währung nicht bewilligen.
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Facebook: Libra in der Schweiz chancenlos
Die Schweiz erteilt der Facebook-Währung Libra eine Absage. Bundespräsident Ueli Maurer erklärte, dass man die Cryptowährung aufgrund internationalen Drucks derzeit nicht bewilligen könne. Die Entscheidung stellt eine Kehrtwende dar: Als ein Konsortium um den US-Konzern im Juni 2019 ankündigte, die Stablecoin-Währung in Genf ansiedeln zu wollen, wertete dies das Finanzdepartment als positives Zeichen für den Standort Schweiz.
Die Euphorie scheint einstweilen verflogen. In einer Stellungnahme gegenüber Medien sagte Bundespräsident und Finanzminister Maurer unmissverständlich: „Die Schweiz kann Libra in der vorliegenden Form nicht bewilligen“. Die Behörden des Landes seien bei mehreren Treffen mit internationalen Partnern vor einem entsprechenden Schritt gewarnt worden.
Viele internationale Partner mit Bedenken
Die Digital-Währung Libra scheint somit in ihrer ursprünglichen Form – als eine durch einen Korb von starken Währungen gestützte Online-Währung – in der Schweiz kaum noch Chancen zu haben. Maurer glaubt laut Neue Zürcher Zeitung aber nach wie vor an die Zukunft von digitalen Zahlungssystemen. Internationale Geldüberweisungen seien heute zum Teil immer noch mit hohen Kosten verbunden.
Daher werde es zeitnah zu neuen Lösungen kommen, glaubt der Finanzminister. „Das heutige Bankensystem wird nochmals durchgeschüttelt werden“, erklärte Maurer. Für gewisse Transaktionen werde es künftig keine Bank mehr brauchen. Facebook arbeitet zurzeit nach lauter Kritik und dem Verlust von potentiellen Partnern wie PayPal an möglichen Änderungen am ursprünglichen Konzept der geplanten Währung.
Kryptowährung Bitcoin mit Weiterentwicklung
Unterdessen vollzieht die weltweit führende Kryptowährung Bitcoin eine Weiterentwicklung. Mit Bitcoin Code ist eine neue Technologie entwickelt worden, die hohe Renditen verspricht. Die Idee hinter der Technik stammt von Sven Hegel, der mehr Menschen den Handel mit Kryptowährungen ermöglichen wollte.
Dazu entwickelte er spezielle automatisierte Verfahren, die laut Experten erfolgsversprechend sein sollen. Bei diesen handelt es sich jedoch nicht um Bots, ein grundlegendes Wissen zum Thema virtuelle Währungen sollte also vorhanden sein. Hegels Algorithmen sollen binnen Sekunden auf den Markt reagieren und Handelsentscheidungen treffen können. Dabei verwendet er die Methode des sogenannten „Stoßkaufens“ bei Käufen und Verkäufen.
Kaufen und Verkaufen mit kluger Technik
Das bedeutet im Grunde genommen nichts anderes als dass die Algorithmen genau dann einkaufen, wenn viele andere Anleger gerade verkaufen. Die simple Logik dahinter: Herrscht Kaufdruck, steigen die Preise. Im Umkehrschluss sinken die Preise, wenn ein Überangebot vorhanden ist. Die Wertbestände werden ausgeglichen, sobald die Phasen des Kaufs und des Verkaufs vorbei sind, wodurch der Gewinn des Anlegers erzielt wird.
Was einfach klingt, wird durch die Technik derart perfektioniert, dass Bitcoin Code von einigen geradezu als Gefahr angesehen wird. Der Grund dafür besteht darin, dass „Stoßkaufen“ an zahlreichen Finanzmärkten untersagt ist. Was für regulierte Märkte gilt, trifft auf den Handel mit digitalen Märkten bislang nicht zu. Hier sind Bots erlaubt, die Technologie von Sven Hegel ebenfalls.
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