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Facebook: Geld für Reaktivierung gesperrter Konten
Facebook entlässt bestechlichen Mitarbeiter.
Facebook sorgt für Schlagzeilen: Ein Mitarbeiter soll Geld dafür angenommen haben, gesperrte Konten wieder zu reaktivieren. Wie Business Insider unter Berufung auf das US-Portal BuzzFeed News berichtet, erhielt der Mitarbeiter offenbar Tausende von US-Dollar, um einer Marketingagentur zu helfen, ihre gesperrten Facebook-Konten wieder zu reaktivieren. Demnach soll die in San Diego ansässige Agentur Ads Inc. bis zu 8.000 US-Dollar für die Reaktivierung ihrer Werbekonten gezahlt haben.
Die Konten sollen wegen Verstoßes gegen die Richtlinien des Netzwerks Anfang des Jahres gesperrt worden sein. BuzzFeed hatte im Oktober 2019 in einem investigativen Bericht beschrieben, wie Ads Inc. dafür bezahlt habe, irreführende Werbung in Tausenden von persönlichen Facebook-Konten zu schalten. Die Firma soll Nutzern des Netzwerks angeblich 15 bis 30 US-Dollar pro Monat für den Zugriff auf ihr Konto bezahlt haben und verkaufte diese Konten dann an andere Vermarkter für jeweils 800 US-Dollar.
Facebook entlässt bestechlichen Mitarbeiter
Agenturen bezahlen Nutzerinnen und Nutzer für die Schaltung von Anzeigen auf deren persönlichen Seiten, da sie derart die Richtlinien des US-Unternehmens für bezahlte Werbung umgehen können. Facebook allerdings untersagt die „Vermietung“ von Konten und irreführende Werbung und hat daher auch die Konten-Ankäufe von Ads Inc. unterbunden. Damit wollte sich Ads Inc.-Chef Asher Burke offenbar nicht abfinden und soll daher gemeinsam mit einigen Angestellten laut BuzzFeed News mehreren Facebook-Mitarbeitern Geld angeboten haben, wenn sie im Gegenzug die Sperrung der Konten aufheben.
„Dieses Verhalten ist nach unseren Richtlinien absolut verboten und die Person arbeitet nicht mehr mit Facebook. Wir untersuchen die Vorwürfe weiter und werden alle weiteren notwendigen Maßnahmen ergreifen“, sagte ein Facebook-Sprecher in einer Erklärung gegenüber Business Insider. Die Werbeanzeigen von Ads Inc. sollen Personen dazu bringen, sich bei fragwürdigen Tests anzumelden, die allerdings zu teuren monatlichen Abonnements führen.
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