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Europäische Union: Sprachassistenten werden untersucht
Die Europäische Union will Apple Siri, Google Assistant und Amazon Alexa untersuchen.
Europäische Union und neue Technologien – seit Jahren ein schwieriges Thema. Nun hat die EU beschlossen, eine weitere Untersuchung zum Internet der Dinge (IoT) einzuleiten. Dabei soll ein besonderer Fokus auf digitalen Sprachassistenten wie Apple Siri, Google Assistant und Amazon Alexa gelegt werden. Die Regulierungsbehörden wollen nach eigenen Angaben sicherstellen, dass die großen US-Konzerne durch ihre Marktbeherrschung Kunden nicht den Zugang zum Internet der Dinge verwehren. Die EU will außerdem darauf einwirken, dass eine maximale Kompatibilität zwischen den unterschiedlichen Plattformen gegeben ist.
Die Europäische Union schreibt in einer Stellungnahme: “Und im Zentrum des Ganzen stehen Sprachassistenten, wie Apples Siri, Google Assistant, Amazons Alexa oder der Magenta der Deutschen Telekom. Diese Sprachassistenten ermöglichen es uns, unsere intelligenten Geräte zu steuern, ohne dass wir auf einen Bildschirm schauen müssen. Sie können Informationen aus dem Internet abrufen, Kalender verwalten oder Produkte kaufen.
Das Potenzial ist unglaublich. Aber den vollen Nutzen – niedrige Preise, große Auswahl, innovative Produkte und Dienste – werden wir nur dann sehen, wenn die Märkte für diese Geräte offen und wettbewerbsfähig bleiben. Und das Problem ist, dass der Wettbewerb auf den digitalen Märkten zerbrechlich sein kann. Wenn große Unternehmen ihre Macht missbrauchen, können sie die Märkte sehr schnell über den Wendepunkt hinausschieben, an dem der Wettbewerb zu einem Monopol wird. Wir haben das schon einmal erlebt. Wenn wir nicht rechtzeitig handeln, besteht die ernste Gefahr, dass dies mit dem Internet der Dinge wieder geschieht.
Und eines der Schlüsselthemen hier sind die Daten. Sprachassistenten und intelligente Geräte können eine riesige Menge an Daten über unsere Gewohnheiten sammeln. Und es besteht die Gefahr, dass große Unternehmen die über solche Geräte gesammelten Daten missbrauchen könnten, um ihre Position auf dem Markt gegen die Herausforderungen des Wettbewerbs zu festigen. Sie könnten sogar ihr Wissen darüber, wie wir auf andere Dienste zugreifen, nutzen, um in den Markt für diese Dienste einzutreten und ihn zu übernehmen.”
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