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eBay Kleinanzeigen: Polizei warnt vor Jobangeboten
Polizei warnt vor betrügerischen Jobangeboten bei eBay Kleinanzeigen.
INHALTSVERZEICHNIS
eBay Kleinanzeigen: Polizei warnt vor betrügerischen Jobangeboten. Dazu schaltet die Polizei selbst vermeintliche Stellenanzeigen. Viel Geld für wenig Arbeit: Ein Traum für viele, die jedoch regelmäßig Enttäuschungen erleben müssen. Betrüger nutzen nun auch eBay Kleinanzeigen für fingierte Stellenangebote, um derart an persönliche Daten von Nutzern zu gelangen. Die Betrugsmasche ist dabei ebenso einfach wie erfolgreich.
Wer sich für das vermeintlich lukrative Angebot interessiert, wird demnach gebeten, zu „Testzwecken“ oder zur „Verifizierung eigener Angaben“ ein Bankkonto zu eröffnen. Das nutzen die Kriminellen dann für ihre Machenschaften. Zum Teil sollen Interessenten auch ein vorhandenes Bankkonto für Transaktionen zur Verfügung stellen.
eBay Kleinanzeigen mit betrügerischen Jobangeboten
Die Stellenbewerber werden nach allen Regeln der Kunst über den Tisch gezogen. Sie werden unter anderem gebeten, Zahlungen an andere Konten weiterzuleiten, woraufhin die entsprechenden Gelder dann oftmals ins Ausland verschwinden. Bei dieser Form von Identitätsdiebstahl werden die Jobinteressenten nicht nur selbst zu Opfern, es drohe laut einem Bericht von Spiegel zudem Strafanzeige wegen Betrugs oder des Verdachts auf Geldwäsche.
Laut den Ermittlern gibt es auch Fälle, in denen Betrüger die Identität der Opfer annehmen und im Internet Waren anbieten, die sie nicht liefern. Auch hier drohen den Jobinteressenten zunächst Ermittlungen, wenn der Betrug auffliegt.
Massiver Anzeigenbetrug bei eBay Kleinanzeigen
Der Anzeigenbetrug ist bei eBay Kleinanzeigen offenbar zurzeit schwer in Mode. Die Behörden setzen daher nun auf eine ungewöhnliche Methode und schalten eigene Lockangebote, die den Anzeigen der Betrügern zum Verwechseln ähnlich sehen. In der Beschreibung wird jedoch vor den Gefahren solcher Angebote gewarnt.
Die Kriminalprävention empfiehlt grundsätzlich jede Anzeige auf Internet-Portalen oder digitalen Jobbörsen sorgfältig zu prüfen. Meist lasse sich schnell recherchieren, ob es die Firma, die eine Anzeige veröffentlicht hat, wirklich gibt. Auch die Frage, ob der Arbeitsauftrag seriös, sinnvoll und logisch ist, kann ein Anhaltspunkt sein. Die Polizeiliche Kriminalprävention rät zudem, darauf zu achten, ob der Job auffällig großzügig vergütet wird. Je verlockender das Angebot klingt, desto mehr Misstrauen ist geboten.
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