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Bitcoin: Deutsche Bank hält Ablösung von Gold für möglich
Bitcoin und Ethereum statt Gold und Silber, vor Jahren undenkbar, heute eine Option.
INHALTSVERZEICHNIS
Bitcoin und Ethereum statt Gold und Silber: Vor Jahren noch völlig undenkbar, heute eine Option, welche die Deutsche Bank für möglich hält. Das Finanzinstitut hält eine Ablösung von Edelmetallen durch Kryptowährungen als Wertspeicher für wahrscheinlich.
Marion Laboure, ein bekannte Analystin der Deutsche Bank bezeichnet in einem Betrag auf der Internetseite des Geldinstituts den Bitcoin als das mögliche neue Gold des 21. Jahrhunderts. Ethereum sei folgerichtig das neue Silber. Eine Spekulation, mit der Laboure nicht allein ist, die dennoch einige Fragen aufwirft. Die Analystin hat aber auch gleich die Antworten parat.
Bitcoin und Ethereum künftig statt Gold und Silber
Marion Laboure vertritt die Auffassung, dass Kryptowährungen vergleichbar mit Edelmetallen nicht von Regierungen kontrolliert werden. Derart können sich ihr Wert losgelöst von Inflationseinflüssen regulärer Währungen entwickeln.
Laboure sieht außerdem historische Parallelen zwischen Bitcoin und Gold, da der Goldpreis im Laufe der Jahrzehnte ebenfalls massiven Schwankungen ausgesetzt war. Intelligente Softwarelösungen wie https://bitcoinscircuit.com/de können dazu verwendet werden, die durchaus eklatanten Kursschwankungen des Bitcoin zu visualisieren.
Kryptowährungen nicht von Regierungen kontrolliert
Neu sind Vergleiche zwischen Bitcoin und Gold allerdings nicht. Verfechter von digitalen Währungen führen den Vergleich immer mal wieder an. Neu hingegen ist die Bedeutung von Ethereum als das potentielle Silber der Zukunft. Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt hat laut Laboure deutlich mehr praktischen Nutzen als der vor allem als Spekulationsobjekt eingesetzte Bitcoin.
Die Marktkapitalisierung von Ethereum ist mit rund 295 Milliarden Euro allerdings weniger als die Hälfte. Bitcoins ist und bleibt damit mit Stand September 2021 weltweit die Kryptowährung Nummer 1 und es darf bezweifelt werden, dass sich daran zeitnah etwas ändern wird.
Wachablösung von Edelmetallen braucht durchaus Zeit
Die Wachablösung von Edelmetallen durch Kryptos wird allerdings kaum über Nacht geschehen. Auch Laboure vertritt die Auffassung, dass noch einige Zeit vergehen wird, bis sich digitale Währungen voll und ganz durchsetzen. Gegenwärtig hält die Ökonomin die Geldanlage in die Kryptowährungen für zu riskant, um als sicherer Wertspeicher zu fungieren.
Das liege vor allem daran, dass der Bitcoin nach wie vor hauptsächlich für Spekulationen genutzt werde und nur in sehr begrenztem Umfang handelbar sei. Dadurch könnten einzelne Transaktionen von größeren Investoren den Kurs massiv beeinflussen.
Image von Kryptowährungen muss klar verbessert werden
Damit aber nicht genug, auch das Image von Kryptowährungen hat noch reichlich Luft nach oben. Die Öffentlichkeit tut sich unverändert schwer mit Währungen, die zumindest auf den ersten Blick nur virtuell existieren und somit nicht in die Hand genommen werden können. Die Wahrnehmung der Menschen bezüglich der Währungen sei somit verbesserungsfähig. Außerdem gibt es bekannte Player wie Elon Musk auf dem Markt, die mit nur einem Tweet den Kurs in den Keller stürzen lassen können.
Ob Scherz über einen klugen Hamster wie Mr. Goxx oder berechtigte Kritik an der Ökobilanz digitaler Währungen, die Kurse reagieren mit Talfahrten. Positiv hingegen sieht Laboure hingegen die stärkere Regulierung des Kryptomarktes, die in vielen Ländern im kommenden Jahr greifen könnte und damit professionelle Investoren zum Einstieg in den Markt motivieren könnte.
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