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Apple: Spiele App Store unter Beobachtung der EU
EU-Kommission hat weiterhin Problem mit Software Shop für Spiele und Apps des iPhone-Herstellers.
INHALTSVERZEICHNIS
Apple: Die EU-Kommission hat weiterhin ein Problem mit dem Software Shop für Spiele und Apps des iPhone-Herstellers. EU-Wettbewerbskommissarin Margarethe Vestager zeigt sich von dem Verhalten des US-Konzerns überrascht. Das berichtet das deutsche Branchenmagazin Golem und hat zu dem Thema auch konkrete Informationen auf Lager.
Demnach hat sich Vestager in einem Interview gegenüber dem Nachrichtensender CNBC zu dem Stand der Untersuchungen bezüglich Apples Einhaltung der Richtlinien des Digital Markets Act (DMA) geäußert. „Wir haben eine Reihe von Problemen mit Apple, und ich halte sie für schwerwiegend“, erklärte die Dänin und ergänzte: „Ich war sehr überrascht davon, dass wir einen derartigen Verdacht gegenüber Apple wegen Non-Compliance haben würden.“
Apple App Store weiterhin unter EU-Beobachtung
Die EU-Kommission geht offenbar davon aus, dass Apple mit den Anpassungen seiner Geschäftsbeziehungen die eigentlichen Vorgaben des DMA unterlaufen würde. Der iPhone-Hersteller musste im Rahmen des DMA unter anderem andere App-Marktplätze für iPhones erlauben.
Dem Unternehmen wird allerdings vorgeworfen, die Regeln so weit auszureizen, dass immer noch genügend Hürden übrig bleiben. So müssen Spiele und Apps, die auf externen Marktplätzen angeboten werden, beispielsweise immer noch von Apple genehmigt werden. Erschwerend kommt hinzu, dass der Installationsprozess eines derartigen Marktplatzes deutlich weniger intuitiv ist, als der Download und die Installation aus dem offiziellen App Store.
Bußgeld in Höhe von 100 Millionen Euro pro Tag
Vestager führte außerdem aus: „Apple ist sehr wichtig, weil viele Geschäfte über den App Store und über Zahlungsmechanismen abgewickelt werden. Auch wenn dies nicht das ist, was wir von einem solchen Unternehmen erwartet haben, werden wir die Regeln mit der gleichen Priorität durchsetzen wie bei jedem anderen Unternehmen.“
Die EU-Kommissarin deutete an, dass die Ergebnisse der Untersuchung zeitnah veröffentlicht werden. Dem iPhone-Hersteller würde bei Verstößen gegen die DMA-Regeln ein hohes Bußgeld drohen. CNBC zufolge solle es sich um zehn Prozent des jährlichen Umsatzes handeln, was 100 Millionen Euro pro Tag wären. Früheren Berichten zufolge soll es sich um fünf Prozent des jährlichen Umsatzes handeln, also 50 Millionen Euro pro Tag.
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