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Apple: Massive Kritik an Zusammenfassung von Nachrichten
IT-Hersteller muss sich viel Kritik für seinen KI-Service Apple Intelligence gefallen lassen.

INHALTSVERZEICHNIS
Apple: Der US-amerikanische IT-Hersteller muss sich aktuell viel Kritik für seinen hauseigenen KI-Service Apple Intelligence gefallen lassen. Die Künstliche Intelligenz wurde mit iOS 18.2 in ausgewählten Ländern verfügbar gemacht. Die Zusammenfassungen von Nachrichten-Schlagzeilen werden per KI erledigt und sollen Nutzern ermöglichen, mit nur einem Blick stets auf dem laufenden Stand zu bleiben.
Die Funktion scheint allerdings bislang alles andere als gewünscht zu funktionieren, was zahlreiche Kritiker auf den Plan ruft. Reporter Ohne Grenzen (RSF) sieht den US-Konzern in der Pflicht und fordert die Benachrichtigungsfunktion für Zusammenfassungen in Apple Intelligence zu deaktivieren.
Apple erntet massive Kritik für Zusammenfassung von Nachrichten
Das hat einen guten Grund, immerhin hatte die Funktion eine mehr als verwirrende Schlagzeile erzeugt. In dieser hieß es, dass sich der dringend Mordverdächtige Luigi Mangione erschossen habe. Als Quelle dieser Information gab die KI fälschlicherweise BBC News an. Tatsächlich wurde der 26-jährige Luigi Mangione am 4. Dezember 2024 in New York festgenommen und gilt als Tatverdächtiger an dem Mord an Brian Thompson, dem CEO eines großen amerikanischen Krankenkassenkonzerns.
Der Fall sorgte weltweit für Schlagzeilen. Mangione befindet sich im Hochsicherheitstrakt der Huntingdon State Correctional Institution in Huntingdon County in Pennsylvania in Haft. Zahlreiche Medien berichteten über den Fall, unter anderem auch die britische BBC.
Künstliche Intelligenz noch nicht für Nachrichtensektor geeignet
Die BBC hat nun laut einem Bericht von MacRumors ebenfalls eine Beschwerde bei Apple eingereicht. Die Organisation Reporter Ohne Grenzen stellt auf ihrer eigenen Internetseiten fest, dass Künstliche Intelligenz gegenwärtig nicht dazu in der Lage sei, zuverlässig Informationen für die Öffentlichkeit zu liefern.
Vincent Berthier von RSF erklärt: „KIs sind Wahrscheinlichkeitsmaschinen, und Fakten können nicht durch Würfeln entschieden werden. RSF fordert Apple auf, verantwortungsvoll zu handeln und diese Funktion zu entfernen. Die automatische Produktion von Falschinformationen, die einem Medienunternehmen zugeschrieben werden, ist ein Schlag für die Glaubwürdigkeit des Unternehmens und eine Gefahr für das Recht der Öffentlichkeit auf verlässliche Informationen zu aktuellen Themen. Das europäische KI-Gesetz – obwohl es die fortschrittlichste Gesetzgebung der Welt in diesem Bereich ist – stufte informationsgenerierende KI nicht als Hochrisikosysteme ein und hinterließ damit eine kritische Rechtslücke. Diese Lücke muss umgehend geschlossen werden.“
Quellenangabe: MacRumors
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