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Apple: KI-Funktionen vorerst nicht in Europäischen Union
Apple will neue KI-Funktionen von iOS 18 vorerst nicht in Europa einführen.

INHALTSVERZEICHNIS
Apple: Der iPhone-Hersteller soll laut Medienberichten beschlossen haben, seine neuen KI-Funktionen von iOS 18 vorerst nicht in Europa einzuführen. Das Nachrichtenportal Bloomberg will zu dem Thema wissen, dass Apple der Ansicht sei, dass die Vorschriften des Digital Markets Acts (DMA) der Europäischen Union möglicherweise die Privatsphäre und die Sicherheit der Nutzer gefährden könnten.
Der US-Konzern soll daher vorhaben, mehrere der Neuerungen von iOS 18 in der Europäischen Union zu verschieben. Unter den betroffenen Funktionen sollen sich Apple Intelligence, iPhone Mirroring auf dem Mac sowie Shareplay Screen Sharing befinden. Inwiefern der Digital Markets Act (DMA) diese Funktionen beeinträchtigen könnte, ist unklar.
Apple will KI-Funktionen von iOS 18 nicht in EU anbieten
Die EU will mit dem Digital Markets Act die Wettbewerbsbedingungen auf dem digitalen Markt vereinheitlichen. Dazu legt sie großen Technologieunternehmen Beschränkungen auf, um mit diesen zu verhindern, dass die Konzerne den Wettbewerb behindern, ihre eigenen Dienste bevorzugen und die Datenportabilität einschränken. Apple tut sich mit dem DMA reichlich schwer und hat bereits Anfang des Jahres zunächst die Möglichkeit zum Hinzufügen von Web-Apps zum Startbildschirm in Europa gestrichen und dies mit den Digital-Markets-Act-Vorschriften begründet. Die Entscheidung wurde allerdings aufgrund von Protesten der Nutzer später rückgängig gemacht.
Die aktuelle Ankündigung, elementare Funktionen streichen zu wollen, ist insbesondere daher interessant, als dass Apple zurzeit ohnehin neue Schwierigkeiten mit der Europäische Kommission hat. Diese leitete unlängst eine formelle Untersuchung der Praktiken von Apple ein. Berichten zufolge könnten hohe Strafen für Verstöße gegen die DMA-Vorschriften bevorstehen.
Verhältnis zu EU-Aufsichtsbehörden stark verbesserungswürdig
Die Beziehung zwischen Apple und den EU-Aufsichtsbehörden war in den vergangenen Monaten angespannt. Die EU-Kommission verhängte im April 2024 ein Bußgeld in Höhe von mehr als 1,8 Milliarden Euro gegen den US-Konzern. Das Unternehmen habe App-Entwicklern über einen Zeitraum von fast zehn Jahren Beschränkungen auferlegt, „die sie daran hinderten, iOS-Nutzer über alternative und billigere Musikabonnements zu informieren, die außerhalb der App zur Verfügung stehen“, teilte die Kommission mit.
Die hohe Geldbuße aus „Abschreckungszwecken“ resultiere auch daraus, dass Apple während der Untersuchung Falschangaben gemacht habe. Der US-Konzern will Berufung einlegen. Ohne genauere Informationen vonseiten Apples darüber, wie die DMA-Vorschriften die Privatsphäre und Sicherheit der Benutzer gefährden würden, ist es jedoch schwierig, die Stichhaltigkeit der Behauptungen zu beurteilen.
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