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This War of Mine heute als Deal im App Store von Apple
Überlebenskampf: Das preisgekrönte Spiel This War is Mine kostet aktuell im App Store 2,29 Euro.
INHALTSVERZEICHNIS
This War is Mine kostet aktuell im App Store von Apple nur kleine 2,29 Euro. Das ist ein erstaunliches Angebot, kostet das Game doch regulär satte 16,99 Euro. Spieler auf der Suche nach einer ganz besonderen Erfahrung sollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Der Download bringt 615 MByte auf die Waage und erfordert zur Installation iOS 8.0 oder neuer.
Eine hochwertige deutsche Lokalisierung wird mitgeliefert. Das Spiel ist aufgrund seiner Inhalte explizit nur für Spielerinnen und Spieler ab 17 Jahre zu empfehlen. Publisher 11 Bit Studios bietet ein In-App-Angebot zum Preis von 2,29 Euro zu dem Spiel an, mit dem dieses um Inhalte erweitert werden kann.
This War of Mine als Schnäppchen laden
AppGamers ist im November 2015 bereits ausführlich ein einem Artikel auf die Themen This War of Mine Cheats und Tipps eingegangen, daher beschränken wir uns heute ausschließlich auf das Spiel. 11Bit Studios erzählt in seinem düsteren Spektakel die Geschichten von Zivilisten in einer belagerten Stadt.
Die App Stores von Apple und Google sind prall gefüllt mit Shootern und Kriegsspielen – das von uns heute vorgestellte Spiel zählt zusammen mit „Valiant Hearts: The Great War“ zu den wenigen gelungenen Anti-Kriegsspielen. Die Software Shops könnten durchaus mehr Spiele dieser Art vertragen. Erfolgreich sind Games dieser Art durchaus: 11Bit Studios hat nach eigenen Angaben bereits mehr als 4,5 Millionen Verkäufe seines Machwerks erzielen können. Das Spiel ist für Apple iOS, Google Android, Windows PC, PlayStation 4, Switch und Xbox One erhältlich.
Düsteres Anti-Kriegsspiel mit Seltenheitswert
Das Spiel steht im Zeichen einer bedrückenden Geschichte: „Es ist kalt geworden in der Stadt. Verdammt kalt. Der Schnee fällt auf die zerstörten Straßenzüge, Bombentrichter und auf Ruinen, in denen vor nicht allzu langer Zeit noch Menschen wohnten. Immer wieder erschüttert die Explosion von Granaten die Häuser und entfernt hört man das Echo vereinzelter Schüsse.
Verdammter Krieg! Wie lange dauert diese Belagerung bereits? Es ist jetzt 35 Tage her, dass wir uns in dieses große, leerstehende Haus geflüchtet haben. Wir hatten Glück: das Dach ist weitestgehend dicht und mit einigen Brettern konnten wir die Löcher in den Wänden notdürftig abdichten.
Kälte, Hunger und Mangel an Medikamenten
Wenn nur diese verdammte Kälte nicht wäre. Sie kriecht durch jeden Spalt, jede Ritze. Der notdürftige Ofen, in dem wir alles Mögliche verbrennen, hilft nur wenig. Und dann dieser Hunger. Vor einigen Tagen haben wir einen Gefährten an ihn verloren. Roman, den ehemaligen Rebellenkämpfer.
Kurz nach unserer Ankunft stand er vor der Tür. Traumatisiert, desillusioniert. Wir nahmen ihn auf und er half uns – wehrte Eindringlinge ab, die uns nachts das wenige nehmen wollten, was uns blieb. Wir konnten ihm am Ende nicht mehr helfen. Zuletzt verletzte er vor Hunger rasend einen Freund im Streit schwer. Was soll nur aus uns werden?“ – Katia, Tag 35.
Alles andere, als ein typisches Survival-Game
Das eigentliche Spiel wirkt zunächst wie ein typischer Vertreter des Genres der Survival-Games. Eine Stadt wird von einem Feind belagert, eine Gruppe Überlebender muss gemeinsam Nahrung, Medikamente und Gegenstände organisieren, um derart hoffentlich das Ende des Krieges zu erleben.
Dabei haben die Charaktere unterschiedliche Bedürfnisse und Eigenschaften: Sie empfinden Hunger und Müdigkeit, können sich lebensgefährliche Krankheiten zuziehen oder sich bei den zahlreichen Beutezügen verletzten. Auch kommt es vor, dass sie an der dauerhaften Belastung zerbrechen und dem Wahnsinn verfallen.
Permanente Suche nach Nahrung und Gegenständen
Ihr Rückzugsgebiet ist ein großes Haus, das einigermaßen sicher ist. Dieses will mit provisorischen Möbeln eingerichtet werden. Der Tagesablauf besteht aus der Zubereitung von Essen, dem Rollen von Zigaretten, der Herstellung von Werkzeugen und der Pflege von Waffen.
Die Beutezüge finden in der Nacht statt, da es im Schutz der Dunkelheit ein klein wenig sicherer ist. Um dringend benötigte Ressourcen zu erhalten, müssen zerstörte oder unbewohnte Wohnungen durchsucht sowie Schulen und Lazarette geplündert werden. Dabei geht ein Mitglied der Gruppe auf Beutesuche, ein Teil steht Wache, der Rest der Truppe kann schlafen.
This War of Mine zeigt den Krieg wie er ist
Das Spiel wirkt dabei nicht dynamisch, sondern fängt die Trostlosigkeit des Daseins der Überlebenden erschreckend realistisch ein. Die Tage dauern gefühlt endlos, der kleinste Fehler wird bestraft. Der Tod ist allgegenwärtig und jede Entscheidung unumkehrbar. Die Absolutheit des Spieles macht aus dessen Reiz aus.
Tauscht der Spieler Nahrung gegen Medikamente ein, kann es passieren, dass eben diese fehlt und ein Menschenleben kostet. Auch ein bewaffneter Kampf gegen andere Gruppen kann den schnellen Tod bedeuten. Derart zeigt das Spiel einen Krieg auf, der zurzeit an vielen Orten der Welt tobt – sei es in Syrien oder im Donbass der Ukraine. „This War of Mine“ zeigt realistisch wie der Krieg wirklich ist – unendlich grausam.
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