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Ratgeber: Poker als Multiplayer-Training
Poker als Trainingsmethode? Das geht, und zwar ziemlich gut.
INHALTSVERZEICHNIS
Poker als Trainingsmethode? Das geht, und zwar ziemlich gut. Jeder hat in seinem Leben mindestens ein Spiel gespielt, sei es nun ein Kartenspiel wie Poker, ein Videospiel, ein Sportspiel oder ein Brettspiel gewesen. Es gibt viele Gelegenheitsspieler und einige, die sogar ihren Lebensunterhalt mit Spielen verdienen.
Online Poker und was das Spiel anbieten kann
Seit Ende der 1990-er Jahre, also seitdem es Online Poker gibt, wird das Spiel von Jahr zu Jahr immer beliebter. Online Poker macht Spaß. Es bietet eine aufregende Kombination aus Glück und Können. Ein Gewinn kann zwar niemals garantiert werden, aber Glück ist auch nicht alles, denn Poker ist definitiv auch ein Geschicklichkeitsspiel. Vermutlich haben sich irgendwann so einige gefragt, wie man zu einem besseren Online Poker Spieler wird. In der Lage zu sein, Poker so gut wie möglich zu spielen, kann zum Erhöhen der Gewinne beitragen. Online Poker bietet aber nicht nur die Gelegenheit Geld zu gewinnen oder die beste Unterhaltung, das Spiel kann sogar helfen ein besserer Multiplayer-Spieler zu werden.
Online Gaming und Multiplayer Videospiele
Unter Gaming versteht man das Spielen elektronischer Spiele, sei es über Konsolen, Computer, Mobiltelefone oder ein anderes Medium. Computerspiele begannen mit einfachen Spielen wie Spacewar oder Pong, die eine einzige Taste zum Starten hatten. Darauf kann man mit einer Vielzahl von Technologien zugreifen, von Computern, Tabletten, Handys bis hin zu benutzerdefinierten Spielautomaten wie Wii, Xbox oder PlayStation. Viele von diesen sind jetzt auf eine Internetverbindung angewiesen und können über das Internet erworben werden. Obwohl Spiele traditionell eine solitäre Form der Entspannung sind, haben Multiplayer Online Videospiele das Spielen auch zu einer beliebten Gruppenaktivität gemacht.
Denkt man an bekannte Multiplayer-Spiele, drängen sich Bilder von spektakulären 3D-Schlachten wie World of Warcraft und Konsorten auf. Diese Spiele sind relativ neue Phänomene, die durch stetige Fortschritte in Computerhardware, Software und Netzwerken möglich wurden. Richard Garriott war derjenige, der den Namen dieser Spiele zum ersten erwähnte, als er eines der erfolgreichsten Online-Multiplayer-Spiele, Ultima Online, beschrieb.
Multiplayer Spiele haben ihre Wurzeln in frühen, textbasierten Rollenspielen, die von wenigen Benutzern in lokalen Netzwerken gespielt werden, häufig an Universitäten. Viele Inspirationen sind auch Offline-Quellen zu verdanken, wie zum Beispiel dem im Jahr 1974 entwickelten Spiel Dungeons and Dragons, bei dem Charaktere und Szenarien miteinbezogen wurden, die vom Autor des Buches Der Herr der Ringe, J.R.R. Tolkien, inspiriert wurden. Mit einem Satz Würfel schickten die Spieler eigene Figuren auf verschiedenen Reisen und Abenteuer, unter Anleitung eines Spielanführers oder eines „Dungeon-Meisters“.
In den späten 70er Jahre, tauchten die ersten Online-Multiplayer-Spiele auf. Diese waren nichts mehr als textbasierte oder einfache grafische Abenteuer. Die meisten Spiele hatten keine Grafik und waren daher stark von Textbeschreibungen und den Vorstellungen der Spieler abhängig, um Charaktere und Umgebungen zu veranschaulichen. Heute sieht die Welt der Videospiele im Allgemeinen ganz anders aus. Spieler können in einer virtuellen, rätselhaften Welt, die sie begeistern wird, völlig untertauchen und spielen als wären sie selber vor Ort. Die Videospiele unserer Zeit, bieten Spieler eine unvergessliche Erfahrung.
Sei es nun die Rede von Online Poker oder von Online Videospiele, Tatsache ist, dass Online-Multiplayer-Spiele andere Fähigkeiten als Einzelspieler-Spiele erfordern. Die Fähigkeiten, die man bei Online Multiplayer Poker erlernt kann man sehr einfach auch für Multiplayer Videospiele einsetzen, denn für beide ist folgendes wichtig:
Man sollte das Spiel gut verstehen
Es mag zwar wie ein Lehrbuchkonzept klingen, aber wenn der Spieler nicht weiß, wie etwas in einer bestimmten Situation funktioniert, wird er nicht sein volles Potenzial ausschöpfen. Es gilt also die Regeln des Spieles zu lernen, genau so, wie digitale Abenteurer alles über Charaktere, geheime Orte, Waffen und Angriffspunkte wissen sollten.
Eine gute Fähigkeit Gegner zu lesen
Einer der wichtigsten Faktoren in jedem Pokerspiel ist die Fähigkeit, Menschen zu lesen, nicht nur ihre Hände, sondern auch ihre Körpersprache und Emotionen am Tisch. Dasselbe gilt auch für Videospiele. Der Spieler sollte sich immer vor Augen halten, wo der nächste Gegner warten könnte.
Eine gute Anpassungsfähigkeit
Die erfolgreichsten Pokerspieler können sich an das Spiel selbst und an ihre Gegner sehr leicht anpassen. Damit gilt es, Mitspieler genau zu beobachten, zu studieren und ihnen derart hoffentlich immer einen Schritt voraus zu sein. Diese Anpassungsfähigkeit ist auch für Videospiele wichtig, da das bestmögliche Spiel, von so vielen verschiedenen, sich verändernden Faktoren abhängen: wie Ihre Gegner bislang gespielt haben, vorige Spiele, ähnliche Situationen usw. Als Fazit kann festgehalten werden, dass sich Poker und vergleichbare Spiele durchaus als Trainingseinlagen eignen. Wer auf der Suche nach Diversifizierung, macht mit den Games sicherlich nichts verkehrt.
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