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One Hour One Life for Mobile heute bei Apple im Angebot
One Hour One Life for Mobile wird heute im App Store mit einem Euro Rabatt angeboten.
One Hour One Life for Mobile wird heute im App Store von Apple mit einem Euro Rabatt angeboten. Der Download kostet anstatt 5,49 Euro nur 4,49 Euro. Der Sparvorteil hält sich somit in Grenzen, das Spiel jedoch ist trotzdem unbedingt eine nähere Betrachtung wert. Eine Stunde ist bekanntlich nicht allzu viel Zeit. „One Hour One Life“ gibt dem Spieler allerdings nur diese 60 Minuten, um sich mit dem Spiel anzufreunden, bevor er unweigerlich ins Gras beißt. Was kann man in einer Stunde erreichen, wenn eine Minute im Spiel einem Jahr entspricht? Eine Frage, deren Beantwortung erstaunlich viel Spaß macht und die grauen Zellen ordentlich fordert.
Die maximal mögliche Spielzeit beträgt 60 Minuten. Mehr ist nicht drin, da die Spielfigur dann eine Altersschwäche stirbt. Recht früh, aber das lässt nicht nunmal nicht ändern. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt mit dem Tutorial, welches die Grundlagen des Strategiespieles erläutert. Die Spielwelt wird durch Tippgesten auf den Bildschirm erkundet. Interaktionen mit Gegenständen erfolgen analog. Sollen zwei Objekte verbunden werden, muss mit dem Finger eine entsprechende Verbindung hergestellt werden. Ein Buch dient zum Auswahl von Bauplänen. Mit diesen können zum Beispiel Binsen zu einem Korb oder Bastrock verarbeitet werden. Die rechts eingeblendete Tastatur dient für den Chat im Spiel.
Das eigentliche Spiel beginnt zumeist als Frau. Ein passender Name eignet sich gut zur Identifikation mit der Spielfigur. Danach muss ein Platz zum Leben gefunden. Der sollte derart gewählt werden, dass sich ausreichend Ressourcen in der Nähe befinden. Mit nur einem Beerenstrauch kommt man nicht allzu weit. Spätestens wenn ein Kind erscheint, ist es Schluss mit den Beeren. Es ist zudem möglich, das Spiel als Kind zu starten. Das ist in der Startphase noch reichlich hilflos und kann nicht mit der Umwelt interagieren. Außerdem steht nur ein Zeichen im Chat zur Verfügung. Das ändert sich im Laufe der Zeit. Das Kind hat ständig Hunger, was das Spiel nicht einfacher macht.
Essen und somit Nahrung ist ohnehin der Knackpunkt im Spiel. Ein biblisches Alter von 60 Jahren zu erreichen, erscheint bei den stets knappen Ressourcen in Ding der Unmöglichkeit zu sein. Verhungern ist somit die wohl häufigste Todesursache in dem Spiel. Gebiete mit vielen Nahrungsquellen sind außerdem selten und schwer zu finden. Kinder werden von anderen Spielern ernährt, aber auch nur dann, wenn diese die Nahrungssuche selbst überleben. Rabenmütter gibt es natürlich auch, wodurch die Wahl das Spiel als Kind zu starten, mit einem Fragezeichen versehen werden muss. Craften ist ein weiterer Themenschwerpunkt in dem Spiel, das trotz aller Kürze erstaunlich komplex ist. Fans von Strategiespielen sollten sich den Titel daher unbedingt mal anschauen.
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