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Luftqualität: Mobile App warnt vor schlechter Luft
In Deutschland liegt viel Feinstaub in der Luft, das Umweltbundesamt hat allerdings eine App zur Anzeige der Luftqualität im Portfolio.
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INHALTSVERZEICHNIS
Luftqualität: In Deutschland liegt zurzeit viel Feinstaub in der Luft, das Umweltbundesamt hat allerdings eine App zur Anzeige der Luftqualitätswerte im Portfolio. Die Luftqualität-App kann kostenlos aus dem App Store von Apple und dem Play Store von Google geladen werden.
Die iOS-Software richtet sich an alle, die in den letzten Tagen sorgenvoll in die eingebauten Wetter-Apps ihrer Smartphones schauten und dabei bemerkten, dass eidringlich vor einer zu hohen Belastung der Luft mit Schadstoffen gewarnt wurde. Die Luftqualität-App vom deutschen Umweltamt ist da eine gute Wahl, zeigt sie doch die Werte der aktuellen Luftqualität klipp und klar an.
Luftqualität App vom Umweltbundesamt vorgestellt
Die App verzichtet dabei auf eine pompöse Darstellung, sondern setzt auf eine ebenso einfache wie informative Anzeige. Das Umweltbundesamt erhält dafür eine Vielzahl absolut positiver Bewertungen. „Ich bin von der App sehr überzeugt! Sie bietet umfassende Informationen, diese sind verständlich und schön dargestellt“, heißt es in einer der vielen Rezensionen im App Store.
Der Download wird kostenlos für Apple iPhones, iPads und Macs angeboten. Die Installation auf den Geräten setzt wahlweise iOS 15.0 oder neuer beziehungsweise iPadOS 15.0 oder neuer sowie rund 37 MB freien Speicherplatz. Das ist bemerkenswert wenig Speicher, für eine große Menge enorm wichtiger Informationen.
App zeigt die Luftqualität für mehr als 400 Stationen
Die App zeigt die Luftqualität für mehr als 400 Stationen in Deutschland und gibt Tipps zum richtigen Verhalten. Nutzer erhalten stündlich aktualisierte Informationen zur Luftqualität einer Messstation in ihrer Nähe oder aus ihrer Favoritenliste. Mit dem Luftqualitätsindex sehen sie auf einen Blick, wie gut die Luft an einer Messstation ist. Je nach Indexwert bekommen sie Tipps für Aktivitäten im Freien.
Der sogenannte Luftqualitätsindex basiert auf Messwerten von vier Luftschadstoffen: Feinstaub (PM10 und PM2,5), Ozon und Stickstoffdioxid. Erhebt die Messstation nicht zu allen von ihnen Werte, ist das gekennzeichnet. Die Schadstoff-Karten zeigen die deutschlandweite Schadstoffbelastung und sind für den aktuellen Tag, die Vergangenheit und als Prognose für die kommenden Tage verfügbar.
Mobile App bietet Warnung bei Schadstoffbelastung
Die Luftqualität App kommt zudem mit zwei weitere wichtigen Möglichkeiten: Nutzer können optional Warnungen erhalten, wenn die Luftqualität schlecht ist. Menschen, die Asthma haben oder aufgrund von Vorerkrankungen besonders sensibel auf Luftschadstoffe reagieren, können außerdem eine niedrigere Schwelle für die Warnhinweise einstellen.
Schadstoff-Vorhersagen sind ebenfalls vorhanden, kombiniert mit der Option, auch hierzu eine Warnung anzeigen zu lassen. Menschen, die sich keine zusätzliche App auf ihren Geräten installieren wollen oder kein Smartphone haben, können alternativ jederzeit Informationen zu der aktuellen Luftqualität direkt auf den Internetseiten des Umweltbundesamts einsehen.
Die schlechte Luft in Deutschland ist hausgemacht
Die schlechte Luft in Deutschland ist hausgemacht, allerdings laut Tagesschau größtenteils nicht von den Deutschen. Wie die Tagesschau erklärt, besteht die Dunstglocke vom allem aus Feinstaub. So wird der Staub bezeichnet, dessen Korngröße kleiner als zehn Mikrometer (PM10) oder mit nur 2,5 Mikrometern (PM2,5) sogar so klein ist, dass er beim Einatmen tief in die Lunge eines Menschen gelangen kann.
Für die derzeitige Situation ist vor allem PM2,5 verantwortlich. Eine besondere Wetterlage sorgt dafür, dass die Staubpartikel nicht nach oben entweichen können, sondern wie unter einer Glocke in den unteren Luftschichten gefangen sind.
50 Prozent des Feinstaubs in Berlin kommt aus Polen
Besonders im Winter ist eine hohe Feinstaubbelastung nicht ungewöhnlich. Denn neben Industrie, Landwirtschaft und Verkehr sind vor allem Kaminöfen und Pelletheizungen eine wichtige Feinstaubquelle. Feinstaub kann allerdings auch aus anderen Regionen zu uns kommen, aktuell zum Beispiel mit dem Ostwind aus Polen.
Ute Dauert, Leiterin des Fachgebiets „Beurteilung der Luftqualität“ beim Umweltbundesamt (UBA), sagte in dieser Woche dazu in der BILD: „Zirka 50 Prozent des Feinstaubs in Berlin kommt aktuell aus Polen, zwölf Prozent aus Deutschland.“ Umgekehrt weht natürlich auch Feinstaub aus Deutschland in andere Länder. Luftverschmutzung kennt eben keine Landesgrenzen.
Quellenangabe: AppGamers
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