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League of Legends: Riot Games entlässt 11 Prozent der Mitarbeiter
League of Legends, Valorant, Teamfight Tactics und Wild Rift sollen weitgehend verschont bleiben.
INHALTSVERZEICHNIS
League of Legends: Der Stellenabbau in der Spielebranche geht weiter. Riot Games meldet die Entlassung von 11 Prozent der Angestellten. Die Entwicklungsteams von Top-Hits wie League of Legends, Valorant, Teamfight Tactics und Wild Rift sollen von dem Stellenabbau weitgehend verschont bleiben. Betroffenen ist allerdings das Kartenspiel Legends of Runeterra, das laut Riot Games seit dem Marktstart mehr Geld kostet als es einnimmt.
Das Programm Riot Forge soll ebenfalls eingestellt werden. Das US-amerikanische Studio lizensiert mit dem Programm seine bekannten Marken und Figuren an unabhängige Drittfirmen, die dann kleinere Spiele wie Ruined King: A League of Legends Story entwickeln. Das soll es künftig nicht mehr geben. Das Spiel Bandle Tale: A League of Legends Story befindet sich bereits in der Entwicklung und soll auch auf den Markt kommen, danach sei Schluss, erklärt Riot.
Riot Games entlässt 11 Prozent der Mitarbeiter
Riot Games, dem chinesischen Spieleunternehmen Tencent gehörend, schreibt in einem Blog-Eintrag, dass 11 Prozent der Belegschaft konkret 530 Mitarbeiter entsprechen, die zumeist außerhalb der Kern-Studios gearbeitet hätten. Riot Games entlässt 11 Prozent der Belegschaft. Das teilte das US-Studio, das dem chinesischen Spieleunternehmen Tencent gehört, in einem Blog-Eintrag mit.
Weltweit sind demnach 530 Personen betroffen, die laut Riot vorrangig außerhalb der Kern-Studios gearbeitet haben. „Es geht nicht darum, die Aktionäre zu besänftigen oder um ein Geschäftsergebnis zu erreichen – es ist eine Notwendigkeit“, erklärt Riot zu dem Stellenabbau. Laut einem Bericht von Heise Online hat Riot seine Belegschaft in den letzten Jahren mehr als verdoppelt. Das Studio war lange Zeit ausschließlich für seinen Top-Hit League of Legends bekannt, begann allerdings 2019 mit der Expansion in weitere Genres.
League of Legends von Kürzungen nicht betroffen
Spiele-Studios weltweit leiden zurzeit unter den massiven Einstellungen während der Corona-Pandemie. Die Studios sahen Social Distancing und Home Office als Chance, maximal schnell und stark wachsen zu können. Die Zeiten der gefährlichen Infektionskrankheit sind vorbei, zahlreiche Studios verschlanken daher ihren aufgeblähten Mitarbeiterstamm wieder. Stellenstreichungen hat es in den letzten Monaten unter anderem bei EA, Unity und Epic Games gegeben. In Deutschland hat Innogames den Rotstift angesetzt.
Der Online-Gaming-Markt in China versucht sich zurzeit in einigen Regulierungen. Die neuen Regeln sehen unter anderem vor, dass Anbieter von Online-Spielen verpflichtet werden sollen, Ausgabenlimits festzulegen. Zudem sollen gewisse Anreizmechanismen untersagt werden, wie etwa Belohnungen für tägliche Logins. Der chinesische Gaming-Markt gilt als größter der Welt.
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