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Facebook: Neue Plattform für Online-Shops
Facebook will künftig zur Plattform für Online-Shops werden. Konkurrenz für Amazon und eBay.
Facebook will zur Plattform für Online-Shops werden. Damit macht das Netzwerk eBay und Amazon Konkurrenz. Die Kartellbehörden prüfen das Thema. Die Initiative ist bereits der zweite Anlauf in Sachen Online-Shopping. Die Facebook-Shops werden kostenlos angeboten und ermöglichen Unternehmen ihre Produktkataloge auf Facebook oder Instagram zu veröffentlichen. Kunden finden die Shops direkt auf der Seite des Einzelhändlers. Alternativ können sie auch per Werbeanzeigen zu den Shops geleitet werden. Mit Chat-Diensten wie Messenger, WhatsApp oder Instagram soll es künftig ebenfalls möglich sein, Produkte an Kunden zu verkaufen. Einzelhändlern sei derart der Zugang zu nahezu drei Milliarden Nutzern weltweit möglich, erklärte Facebook-Chef Mark Zuckerberg.
Eine Live-Shopping-Funktion wird ebenfalls angeboten: Produkte, die in einem Live-Videostream präsentiert werden, können mit einem Link versehen und darüber direkt verkauft werden. Wer Kleidung, Kosmetik oder Brillen ausprobieren möchte, soll dies mithilfe einer „Augmented Reality“-Anwendung machen können: Die virtuellen Gegenstände oder Produkte sollen mit dem echten Bild aus der Webcam des Nutzers gemischt werden. Die Einrichtung und der Betrieb der Shops soll kostenlos sein. In Deutschland ist die Funktion bereits freigeschaltet. Lediglich bei der Bezahlfunktion würden Gebühren fällig, teilte Facebook mit. In einem Live-Videostream betonte Zuckerberg, dass man damit vor allem kleineren Unternehmen helfen wolle, deren stationäre Ladengeschäfte wegen der Corona-Pandemie geschlossen seien und nun verstärkt online ihre Waren absetzen wollten.
Mit dem neuen Anlauf, stärker im Shopping-Geschäft mitzumischen, will das Netzwerk vor allem sein unter der Corona-Pandemie leidendes Anzeigengeschäft ankurbeln. Um gefunden zu werden, müssen die Händler auf sich aufmerksam machen – mit Werbung. Dafür geben sie schlussendlich Geld aus. Das sind die „Gebühren“, von denen Zuckerberg nicht sprach. Ob das Unternehmen seine neuen Shopping-Ideen tatsächlich so fortsetzen kann, steht nicht fest. Die Kartellbehörden in den USA, darunter die Handelskommission FTC, das US-Justizministerium sowie 47 Generalstaatsanwaltschaften, prüfen derzeit kartellrechtliche Schritte gegen Facebook. Sie halten das Unternehmen mit seinen drei Milliarden Nutzern weltweit mittlerweile für zu groß. Zuckerberg sieht das locker und beschwichtigt: „Alles was wir tun, wird einer genauen Prüfung unterzogen.“
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