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Carrera Hybrid: Rennbahn der Zukunft dank Smartphone und KI
Carrera, das steht seit Generationen für tolle Slot-Cars, zwei Spuren, Steilkurven und Steuerung per Controller.
INHALTSVERZEICHNIS
Carrera Hybrid: Eine schienenfreie Rennbahn mit Steuerung per Smartphone und jeder Menge KI – das Spielzeug für Groß und Klein macht sich bereit für die Zukunft. Carrera, das steht seit Generationen für tolle Slot-Cars, zwei Spuren, Steilkurven, Loopings und Steuerung per Controller. Die klassische Rennbahn begeistert seit Generationen und dürfte das wohl auch weiterhin tun.
Dessen ungeachtet hat Carrera auf der CES in Las Vegas mit Carrera Hybrid eine mögliche Zukunft des Klassikers vorgestellt. Die Rennbahn, bei der Auto per Smartphone-App gesteuert werden, wurde zusammen mit der ostwestfälischen Sturmkind GmbH entwickelt und soll rechtzeitig bis zum Weihnachtsgeschäft 2024 in den Handel gelangen.
Carrera Hybrid mit Smartphone-Steuerung und KI
Die Neuauflage der Rennbahn kombiniert die klassische Carrera-Bahn mit Gaming-Aspekten. Dazu fahren die Fahrzeuge nicht mehr auf Schienen, sondern über eine Kunststoffbahn, auf der sie sich über ein aufgedrucktes Muster aus Dreiecken orientieren. Die Rennautos wiederum verbinden sich über Bluetooth mit einer kostenlosen Smartphone-App.
Künstliche Intelligenz soll dafür sorgen, dass die Fahrzeuge auf Wunsch selbstständig auf der Strecke bleiben. Die Steuerung erfolgt über die mobile App: Die Fahrzeuge werden über Kippbewegungen des Smartphones gelenkt, Gas und Bremse werden als Schaltflächen innerhalb der App abgebildet.
Schwierigkeitsgrade für Anfänger und Experten
Die mobile Anwendung soll laut Hersteller verschiedene Schwierigkeitsgrade für Anfänger und Experten sowie die Spielmodi Zeitrennen, Qualifying und Rundenrennen bieten. Ein vierter Modus soll Fahrten ohne Streckenanbindung zum Beispiel auf dem Wohnzimmerparkett ermöglichen.
Eine Online-Verbindung wird nur benötigt, wenn Spieler online gegeneinander antreten wollen. Dies soll mit bis zu 30 Spielern möglich sein. Die Carrera Hybrid bedient sich unter anderem einer Technik, die für echte Kraftfahrzeuge entwickelt wurde: Die Rennfahrzeuge scannen mit einem optischen Sensor den Untergrund und orientieren sich derart auf der Strecke.
Fahrzeuge mit Lagesensor und M4-Core-Prozessor
Die Carrera Hybrid-Fahrzeuge sind mit einem Lagesensor und einem M4-Core-Prozessor ausgestattet. Der integrierte Akku wird über eine USB-C-Buchse auf der Unterseite geladen. Laut Hersteller sollen die Autos nach einer Ladezeit von 20 Minuten rund 30 Minuten fahren können. Die Rennautos erreichen eine Geschwindigkeit von 1,5 m/s, was auf den Maßstab übertragen einer simulierten Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h entspricht.
Carrera plant für die Markteinführung zwei verschiedene Starter-Sets, die jeweils weniger als 200 Euro kosten sollen. Zum Lieferumfang gehören jeweils zwei Modelle des Porsche 911 GT3 im Maßstab 1:50 sowie zehn Geraden, vier Kurven und ein Streckenteil für Start und Ziel. Weitere Rennautos und Modelle anderer Hersteller sollen folgen. Die Steuerung ist ausschließlich per Handy und App möglich, wobei für jedes Fahrzeug ein Smartphone benötigt wird.
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