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Apple: Schulden machen will gelernt sein
Apple begibt Milliarden-Anleihe – und spart damit bares Geld.
Apple hat wieder einmal eine milliardenschwere Anleihe begeben. Der finanziellen Stabilität des iPhone-Herstellers schadet das nicht – im Gegenteil, das Unternehmen spart derart Steuern. Insgesamt 7 Milliarden US-Dollar schwer ist das Anleihepaket des IT-Konzerns, das in diesem Monat begeben wurde.
Wie ist der Vergangenheit bekannt, will das US-Unternehmen mit den Finanzmitteln sein Aktienrückkauf- und Dividendenprogramm finanzieren, dass der Konzern unter CEO Tim Cook seit Jahren betreibt. Dabei werden die Schulden in Form eines steuersparenden Modells eingesetzt, sodass der iPhone-Hersteller seine in Ausland gebunkerten Barreserven nicht antasten muss.
Apple verdient mit Schulden bares Geld
Somit kann das Unternehmen die für die Bonds fälligen Zinsen sogar von der Steuer abziehen. Der Gesamtbetrag setzt sich aus mehreren Tranchen mit Laufzeiten von zwei, drei, fünf, sieben, zehn und dreißig Jahren zusammen. Die Aktien des Unternehmens feierten aufgrund des Verkaufsstarts des iPhone X in den letzten Wochen einen wahren Höhenflug.
Der Börsenwert des IT-Konzern liegt derzeit knapp unter der psychologisch wichtigen Schallmauer von 900 Milliarden US-Dollar. Analysten halten es für möglich, dass Apple zeitnah als erstes Unternehmen weltweit die Billionen-Dollar-Marke überschreiten wird.
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