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Apple macht Nägel mit Köpfen
Tim Cook, Apple-CEO, verdeutlichte in einem Interview jetzt die offizielle Stellungnahme des Unternehmens zum US-Wahlkampf.
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Tim Cook, Apple-CEO, verdeutlichte in einem Interview die Stellungnahme des Unternehmens zum US-Wahlkampf. Wird Trump am 8. November US-Präsident, baut Apple spätestens am 20. Januar 2017 seine Zelte in Kalifornien ab und wählt als Hauptsitz fürs Unternehmen den irischen Standort Cork. Weitere Standorte sollen EU-weit verteilt dem Kundenmanagement dienen. Die Produktion des Mac pro soll nach Portugal verlegt werden. In Dänemark und Irland entstehen neue Rechenzentren und Finnland und Schweden sind in Planung.
Trump würde der Wirtschaft schaden
In seinem Wahlprogramm forderte Trump, dass die Produktion des Unternehmens in den USA stattfinden soll. Für Apple ökonomisch gesehen undenkbar. Für die Endfertigung von iPhone, iPad und MacBooks sieht der Konzern schon jetzt keine Möglichkeit, in den Staaten selbst genügend Arbeiter auszubilden. Auch Trumps bekannte Frauenfeindlichkeit sei ein weiteres Kriterium. Über die Hälfte der amerikanischen Bürger würden nach derartiger politischer Ansicht wieder hinter dem Herd verschwinden.
Grenzen dicht – Für Apple ein Unding
Laut Trumps nationalistischer Ansicht, soll eine Grenze zu Mexiko errichtet werden und ein striktes Einreiseverbot für Muslime. Für Apple als multikultureller Konzern würde sich beides geschäftsschädigend auswirken. Demnach steht Apple klar hinter den Kandidaten Clinton und Sanders und betont, dass ihnen aufgrund der Situation keine andere Option übrig bleibt. Drohend für Apple wären beim Umzug in europäische Gefilde allerdings die strengen Datenschutzrichtlinien.
Die Forderung eines Generalschlüssels für iPhones wäre dann möglich. Trotz des gelungen FBI-Hacks ist die Sache in den Staaten noch aktuell.
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