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App Store mit Veränderungen
Apple plant größere Veränderungen in seinem Content-Store. Phil Schiller hat schon viele der kommenden Neuerungen verraten.
INHALTSVERZEICHNIS
Apple plant größere Veränderungen in seinem Content-Store. Phil Schiller war in Plauderstimmung und hat schon viele der Neuerungen verraten, und dass, obwohl der WWDC 2016 erst kommenden Montag beginnt. Publisher können sich auf eine schnellere Bearbeitung der Reviews für neue Apps und Update sowie auf höhere Einnahmen freuen.
Endkunden wiederum erhalten zahlreiche Verbesserungen bei dem heiklen Thema Abos. AppGamers listet im Folgenden alle Neuerungen und Veränderungen inklusive kleinen Erklärungen auf.
Apple App Store mit Neuerungen
Beginnen wir mit den Endkunden, denen Apple mehr Kontrolle über Abos geben möchte. Abonnements können künftig in Apps aller Kategorien angeboten werden. Bisher waren Abos nur für News- und Daten-Apps sowie für Cloud-Services und Streaming-Dienste möglich.
Kunden sollen in Zukunft eine Push-Nachricht erhalten, wenn ihr Abo abläuft. Sie können dann entscheiden, ob sie das Abo verlängern wollen oder auch nicht. Sollte der Kunde nicht antworten, läuft das Abo automatisch aus. Negative Überraschungen auf der iTunes-Rechnung sollen so vermieden werden.
Vorteile für Publisher von Apps
Publisher werden sich sicherlich über die angekündigte Verkürzung der Review-Zeiten für neue Apps und Updates freuen. Innerhalb zweier Tage sollen künftig 90 Prozent der Reviews abgearbeitet sein. Aktuell sind es immer noch sieben bis zehn Tage.
Ein Zeitraum, in denen sich Publisher quasi in einem Blindflug befinden. Zudem soll der Verteilungsschlüssel komplett überarbeitet werden. Entwickler sollen bald 85 Prozent der Einnahmen aus dem Verkauf ihrer Produkte erhalten. Bisher sind es 70 Prozent, 30 Prozent gehen an Apple.
Viele Vorteile für die Endkunden
Der iPhone-Hersteller kündigt zudem an, dass es bald 200 Preiskategorien geben wird. Bisher sind es 87. Die App Store-Startseite soll überdies jeden Donnerstag mit Empfehlungen für das Wochenende versehen werden. Werbung wird ebenfalls Einzug in den iTunes Store halten.
Entwickler können Such-Anzeigen schalten, die als „Werbung“ gekennzeichnet werden. Entsprechende Apps tauchen dann mit einem blauen Hintergrund in der Suche auf. Apple will laut eigenen Aussagen allerdings auf die Relevanz der Suchergebnisse achten. Mehr Geld bedeutet also nicht unbedingt eine bessere Platzierung.
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