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AYO: A Rain Tale im AppGamers Review
AYO: A Rain Tale im Spieletest: Gut, aber nicht gut genug.
INHALTSVERZEICHNIS
Wasser ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Zumeist fällt es reichlich vom Himmel, auch der Wasserhahn liefert es in erstaunlicher Qualität und Seen und Flüsse gibt es in Deutschland zudem reichlich. Das ist nicht überall auf der Welt der Fall. AYO: A Rain Tale erzählt die berührende Geschichte eines Mädchens, das sich in Afrika auf die Suche nach dem lebensspendenden Nass begibt.
Das Abenteuerspiel wird im App Store zum Preis von 3,49 Euro angeboten und wurde von der iTunes-Redaktion prompt in der Rubik „Unsere neuen Lieblingsspiele“ gelistet. Eine beachtenswerter Erfolg für Spieleentwickler Inkline, der sich hoffentlich auch in vielen Downloads niederschlägt. Die Installation auf iPhone und iPad setzt 1,06 GByte Speicher und iOS 8.1 voraus.
AYO: A Rain Tale im Spieletest
Bei dem stimmig in Szene gesetzten Spiel schlüpft der Nutzer in die Rolle der kleinen Ayo, die sich auf eine gefährliche Reise in die Weiten der Sahara begeben muss, um Wasser für ihre Familie zu holen. So viel zu dem Thema Wasserhahn, ein solcher Luxus ist bei den meisten Menschen in Afrika eher Ausnahme denn Regel. Wie es sich für ein Adventure gehört, muss die Kleine zahlreiche Hindernisse überwinden und Feinden aus dem Weg gehen.
Dazu stehen ihr „Fähigkeiten, Weisheit und Mut“ zur Verfügung, sicherlich nicht die schlechtesten Werkzeuge. Das Gameplay kann als 2D-Platformer beschrieben werden. Ayo läuft, klettert und springt, verschiebt Hindernisse und muss sich vor Dornenbüschen, Blitzen, Lava und Blitzeinschlägen in Acht nehmen.
Tolles Spiel, aber mit der Zeit…
Ab und zu können kleine blaue Runen gefunden werden, zudem gibt es immer wieder kleine Mini-Spiele und Rätsel, die es zu lösen gilt. Für Abwechslung ist also gesorgt. Steuerung und Story sind ebenfalls gut umgesetzt sind und sorgen dafür, dass man das Game eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen will. Werbung oder In-App-Angebote gibt es nicht, ein weiterer Pluspunkt für das Spiel. Es gibt aber auch Punktabzüge: das Spiel ist nicht ausgewogen.
Während die Platformer-Komponente teilweise viel zu einfach ist, gibt es einige Stellen in dem Game, bei denen man es nach zahllosen Fehlversuchen frustriert löschen möchte. Inkline hätte stattdessen lieben den allgemeinen Schwierigkeitsgrad anheben und die Handvoll von knallharten Passagen entschärfen sollen. Was bleibt ist ein gutes Spiel, das leider Potential verschenkt.
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