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Apple: US-Unternehmen trennt sich von Partnern
Datenschutz: Apple trennt sich von Partnern in Irland.

Apple handelte sich Ende Juli 2019 allerhand Kritik für die Analyse von Siri-Aufzeichnungen ein. Amazon, Google, Facebook und Microsoft ging es ähnlich. Amazon musste sich am meisten Schelte gefallen lassen, wurde doch bekannt, dass der US-Konzern vertrauliche Mitschnitte von Alexa-Aufnahmen in Polen am Küchentisch analysieren lässt.
Das kam bei Nutzern und Datenschützern nicht gut an. Der iPhone-Hersteller drückte umgehend auf die Notbremse und stoppte die Auswertungen von Siri-Mitschnitten durch menschliche Mitarbeiter. Jetzt sind die ersten Mitarbeiter in Irland entlassen worden.
Apple trennt sich von Partnern in Irland
Apple bediente sich bei der Analyse von Aufnahmen der Sprachassistentin Siri externer Mitarbeiter. Ziel der Maßnahme war die Qualität der Spracherkennung weiter zu verbessern. Ein lobenswertes Ziel, aber eines, das einen faden Beigeschmack hinterlässt. Das Ende der Siri-Analysen hat nun erste Konsequenzen.
Wie der Irish Examiner berichtet, soll sich das US-Unternehmen von mehreren Dienstleistern getrennt haben, die mit dem Abhören und Auswerten beauftragt waren. So sollen alleine in Cork, einer Stadt in Irland mit etwa 120.000 Einwohnern, 300 Angestellte entlassen worden sein.
Siri-Daten waren komplett anonymisiert
Der Irish Examiner berichtet unter Berufung auf einen in Cork beschäftigten Mitarbeiter weiter, dass dessen Firma rund ein Prozent aller Anfragen und Sprachbefehle, die an Siri gesendet wurden, kontrolliert habe. Dabei soll es sich nur im Mitschnitte von britischen, australischen und kanadischen Nutzern gehandelt haben.
Der Information ist der Auffassung, dass Apple weltweit mit weiteren Firmen zusammenarbeitet, die Siri-Auswertungen in der jeweiligen Landessprache vornehmen. Bis zur Einstellung der Auswertungen sollen in Cork rund 1.000 Sprachdateien von Nutzern angehört worden sein – und das pro Mitarbeiter. Der Informant erklärt weiter, dass die Daten komplett anonymisiert und nie mit einer Apple-ID verknüpft gewesen seien.
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