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Apple Maps: Mit Drohnen zu besseren Karten?
Apple will offenbar wieder Hand an das Kartenmaterial von Maps legen.
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Apple will offenbar wieder Hand an das Kartenmaterial von Apple Maps legen. Das ist nicht ungewöhnlich, jeder Anbieter von Navigationskarten aktualisiert und verbessert permanent das verwendete Kartenmaterial. Erstaunlich ist aber die Technik, die der iPhone-Hersteller offenbar einsetzen will: Drohnen. Entsprechende Gerüchte kursieren bereits seit Mai 2018 durch das Internet.
Die Computerbild und andere bekannte deutschen Medien haben das Thema schon aufgegriffen. Beschlossene Sache scheint der Einsatz jedoch noch nicht zu sein – in den letzten Monaten ist offenbar kaum Bewegung in das Projekt gekommen. Unklar scheint zudem, ob das Grafikmaterial nur zur Verbesserung des vorhandenen Kartenmaterials dienen soll oder eventuell für ein bislang unbekanntes Projekt benötigt wird.
Apple Maps oder bislang unbekanntes Projekt?
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte im letzten Jahr entsprechende Gerüchte in die Welt gesetzt und sich dabei auf einen Sprecher des iPhone-Herstellers berufen. Apple ruderte schnell zurück und ließ den Reuters-Bericht dahingehend ändern, dass der Firmenname nicht mehr auftaucht. Das kam zu spät, im Internet drehten bereits Spekulationen munter ihre Runden. Das US-Unternehmen soll weiterhin angegeben haben, Gesichter und Nummernschilder unkenntlich machen zu wollen.
Das spricht für die von einigen vertretenen These, dass es sich um ein neues Projekt, vergleichbar mit Google Street View handeln könnte. Andere gaben zu bedenken, dass der Bereich Drohnen-Aufnahmen Neuland für den IT-Giganten sei und dass dieser über keine entsprechenden Software-Lösungen wie zum Beispiel die Video Filter von LutRebels verfügen würde.
Testprogramm des US-Verkehrsministeriums
Das Projekt könnte laut Computerbild auch Bestandteil einer Testphase des US-Verkehrsministeriums sein. Dabei könnte erforscht werden, ob und wie such Drohnen gefahrlos in den nationalen Luftraum integrieren lassen. Dazu wollen bis zu zehn US-Behörden Tests durchführen, darunter angeblich auch das Verkehrsministerium von North Carolina. Neben dem iPhone-Hersteller sollen auch Airbus, FedEx, Intel, Microsoft und Uber an dem Testprogramm teilnehmen.
Als interessantes Detail ist vor Monaten durchgesickert, dass ein vergleichbares Projekt von Online-Händler Amazon angelehnt wurde. Das Unternehmen mit CEO Jeff Bezos galt vielen als Vorreiter bei der kommerziellen Nutzung von Drohnen zur Zustellung von Paketen. Um das bereits vor Jahren vorgestellte Projekt ist es allerdings auch im Laufe der Zeit erstaunlich ruhig geworden. Der Online-Riese hatte im Dezember 2013 mit „Prime Air“ seine Vorstellung der Warenauslieferung der Zukunft vorgestellt.
Die Vision zeigte Mini-Drohnen, die dann kleine Bestellungen mit einem Gewicht von bis zu 2,5 Kilogramm ausliefern. Amazon-CEO Jeff Bezos war damals der Ansicht, mit Prime Air Kunden binnen 30 Minuten nach Bestellung beliefern zu können. Als Eckdaten wurden 2,5 Kilogramm Zuladung und eine Belieferung im Radius von 16 Kilometern um die Drohnenstation genannt. Dayton Daily News berichtete am Dienstag, dass das US-Unternehmen derzeit offenbar an Technologien arbeitet, um Kollisionen mit anderen Flugobjekten zu vermeiden. „Sicherheit steht an oberster Stelle“, erklärte Bob Roth, Leiter des Amazon Prime Air-Projektes.
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