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Ratgeber: Smartphone, Tablet und die Kinder
Technik und Kinder – darauf sollte man achten!
INHALTSVERZEICHNIS
Ein Smartphone oder ein Tablet sind für die meisten erwachsenen Menschen schon im Alltag selbstverständlich geworden. Ständig hat man das eine oder andere Gerät zur Verfügung und dementsprechend häufig werden sie auch genutzt. Was bei den Erwachsenen so ist, ist bei vielen Kindern auch nicht mehr viel anders. Die mobilen Medien gehören zum Alltag vieler Kinder einfach schon mit dazu.
Schon sehr früh, teilweise schon im Vorschulalter, beschäftigen sich Kinder viel mit der digitalen Welt. Häufig wird das zur Verfügung stellen auch damit von den Eltern begründet, dass die Kinder ja schließlich schon früh den Umgang mit diesen Geräten lernen sollen. Und außerdem sind gerade die Tablets sehr praktisch, weil die Kinder damit schön beschäftigt sind.
Technik und Kinder – ein Ratgeber für Eltern
Doch immer mehr stellt sich heraus, dass die Nutzung der digitalen Medien auch negative Auswirkungen auf die Kinder haben kann. Vor allem dann, wenn der Medienkonsum zu groß wird und die Kinder damit auch immer häufiger alleingelassen werden.
Schon länger haben die Computerspiele und Filme/Serien auf dem Smartphone oder Tablet während z.B. Autofahrten die guten alten Kassetten und den „Gameboy“ ersetzt und gehören mittlerweile einfach zum Kinderalltag dazu. Eine Gefahr soll dadurch entstehen, dass Kinder vernachlässigt würden, weil Elternteile sich mehr mit den Geräten beschäftigen könnten als mit ihrem Nachwuchs. Generell ist leider die Nutzung von PCs und Co. für die geistige Entfaltung von Kindern eher schädlich, wenn es nach der Meinung von manchen Kinderärzten geht.
Wie man damit umgehen kann
Generell sollte deswegen der Umgang den Kindern nicht verboten werden. Anstelle Dessen sollte der Umgang begleitet und beschränkt werden. Eine sogenannte Bildschirmzeit-Sperre kann dabei helfen, wird aber wohl sogar schon von einigen Kindern umgangen, sodass man sich darauf nicht immer verlassen kann. Besser ist es, wenn Eltern grundsätzlich ihre Kinder bei dem Umgang mit den erwähnten Geräten aktiv unterstützen und auch dabei begleiten. Einzuhaltene Regeln sind dabei sehr wichtig. Dazu gehört, was von den Kindern gesehen werden darf und was überhaupt nicht auf dem Smartphone, Tablet oder PC erlaubt ist.
Gerade die aktive Begleitung ist bei kleineren Kindern besonders wichtig. Mit einer Altersbeschränkung wäre man auch nicht wirklich gut beraten, da Smartphones usw. sich intuitiv bedienen lassen und so auch von Kleinkindern genutzt werden können. Sicherlich kann auch so mancher Umgang mit den mobilen Geräten förderlich sein. Gerade dann, wenn es sich um interaktive Vorgänge handelt, bei denen auch ein Lerneffekt vorhanden ist.
Medienkonsum aktiv begleiten
Die Kinder müssen sich dann bei den Lernspielen aktiv mit den Inhalten auseinandersetzen. Sie treffen Entscheidungen und üben ihre Geschicklichkeit. Das sorgt für Erfolgserlebnisse und spielerisch können beispielsweise Buchstaben, Formen und Farben trainiert werden.
Als Abwechslung und gute Unterbrechung gibt es ja dann noch alternative Spielsachen für kleinere Kinder, wie zum Beispiel auch ein Kinderteppich, der gut für ein kreatives Spiel sorgen kann, ohne dass das Smartphone oder Tablet zu sehr vermisst werden muss. Wenn ein schöner Ausgleich zur virtuellen Welt geschaffen wird, indem die Kinder sich immer wieder mit anderen Dingen beschäftigen und vor allem viel draußen an der frischen Luft erleben können, kann das Smartphone bzw. Tablet durchaus auch ein Teil der Beschäftigung sein.
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