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App Store Ranking verbessern
App Store Ranking beeinflussen und derart mehr App Downloads erzielen – geht das? Ja, tut es und wir zeigen dazu Tipps und Tricks.
INHALTSVERZEICHNIS
Das App Store Ranking beschreibt die Position von Apps innerhalb des App Stores von Apple. Ob in Charts, Kategorien und innerhalb der Suchergebnisse – das Ranking einer App entscheidet über deren Erfolg. Das ist nachvollziehbar, da die meisten Apple-Nutzer nicht gezielt per Namen nach einer App suchen, sondern das breite Angebot des Herstellers durchstöbern.
Befindet sich eine App auf den ersten Plätzen der Listen und Suchergebnisse, erzielt sie als Folge weitere Downloads. Diese werden als „virale Downloads“ bezeichnet. Ihnen gegenüber stehen Downloads, die sich Publisher bei Agenturen als Kampagnen einkaufen.
App Store Ranking als Erfolgskriterium
Die Sichtbarkeit – ein anderes Wort für „Ranking“ – ist somit ungemein wichtig. Was die Frage aufwirft, ob es Möglichkeiten gibt, das Ranking zu beeinflussen. Die Antwort fällt positiv aus. Statistiken wollen wissen, dass zwischen 60 bis 80 Prozent aller App-Installationen per Anzeige von Charts und Suche gefunden werden.
Im Vergleich zu Suchmaschinen wie Google, bei denen es bis zu 200 unterschiedliche Ranking-Faktoren gibt, steckt die iTunes-Suche noch in den Kinderschuhen. Daher ist es einfacher, die Sichtbarkeit einer App zu verbessern. Als Vergleich seien die Tipps dieser Profis empfohlen, dessen grandiose Artikel die Komplexität der Google-Suche aufzeigen.
Google Suchfunktion kaum vergleichbar
Die Platzierung einer App in den Suchergebnissen des iTunes-Stores ist von vier Faktoren abhängig: Übereinstimmung von Suchphrase und Namen der App, Übereinstimmung von Suchphrase und Keywords, Bewertung der entsprechenden App und Anzahl von Downloads der App.
Entwickler und Publisher sollten den Keywords besonders viel Aufmerksamkeit schenken, da diesen die größte Bedeutung zukommt. Wichtig zu wissen ist der Umstand, dass Apple bei der Suche nur den Namen der App sowie die Keywords berücksichtigt. Der Beschreibungstext ist für die Suchergebnisse somit unrelevant.
Keywords von entscheidender Bedeutung
Publisher stehen für die Keywords nur 100 Zeichen zur Verfügung. Diese wollen also mit Bedacht gewählt werden. Es besteht allerdings die Möglichkeit, den Namen der App um zusätzliche Keywords zu erweitern. Dieses sollte mit einem horizontalen Trennstrich vorgenommen werden. Bei den Keywords sollten als Trenner anstatt Leerzeichen Kommas verwendet werden.
Das spart wertvolle Zeichen. Die Verwendung von Bezeichnungen in Singular oder Plural ist ausreichend. Auch gilt es zu beachten, dass Begriffe, die bereits im App-Namen verwendet werden, nicht noch einmal als Keyword benutzt werden sollten.
Name und Keywords – Tipps und Tricks
Die Keywords sind für die Nutzer nicht sichtbar. Entwickler und Publisher können also ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Dabei ist es entscheidend, im Vorwege die potentielle Zielgruppe für die App zu definieren. Nur derart können die immanent wichtigen Keywords richtig gewählt werden. Um Anzahl und Qualität von Bewertungen zu erhöhen, bieten sich Gratis-Aktionen an.
Viele Publisher setzen zudem inzwischen auf das „Freemium“-Vertriebsmodell und bieten ihre Apps kostenlos an. Die Monetarisierung erfolgt dann über In-App-Angebote. Auch die Enscheidung Kostenlos vs. Premium vs. Freemium entscheidet maßgeblich über Erfolg und Misserfolg einer App.
Marketing Werbung und Kampagnen
Dem Erfolg einer App kann auch von außerhalb des iTunes-Stores auf die Sprünge geholfen werden. Eine eigene Produktseite mit Link in den App Store, Pressemeldungen, Bewertungsfunktionen, E-Mail-Kampagnen, Newsletter und Social Media gelten inzwischen als unabdingbar. Einige Publisher – zumindest die, die es sich leisten können – buchen überdies bei Agenturen Download-Kampagnen.
Dies kann als massive Beeinflussung des App Store-Ranking betrachtet werden, da derart binnen kürzesten Zeit eine enorme Anzahl von Download generiert werden kann. Als Folge steigt die App im Ranking und bekommt dann zudem virale Downloads.
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