War Thunder Panzer-Update

Britische Kampfpanzer im Anmarsch: Ende des Jahres werden drei neue Panzertypen auf den Schlachtfeldern von War Thunder eintreffen. Publisher Gaijin verpasst den Stahlkolossen nach eigenen Aussagen derzeit die letzte Ölung, damit dann Ende 2015 die vierte Fraktion in Sachen Landstreitkräfte an den Kämpfen teilnehmen kann. Die britische Armee wird mit dem Neuzugängen Centurion MK II, Churchill MK III und A34 mit von der Partie sein.

War Thunder A34 Comet

Der Comet wurde erst im Jahre 1944 vorgestellt. Der Panzer basierte auf den leidvollen Erfahrungen im Wüstenkrieg 1941/1942 und sollte alles besser als seine Vorgänger machen. Dazu verfügte der Comet über einen 12-Zylinder Ottomotor von Rolls-Royce, der dem Panzer eine Höchstgeschwindigkeit von rund 50 km/h ermöglichte. Der Comet war schnell, beweglich und mit einer guten 7,62 cm-Kanone ausgestattet.

Die Serienproduktion begann im September 1944, sodass der Panzer nur wenig in die Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges eingreifen konnte. In War Thunder wird er durch seine hohe Geschwindigkeit, der verstärkten Turmpanzerung und sein Panzerabwehrgeschütz zu einem gefürchteten Gegner für Stahlkolosse Rang III und IV werden.

War Thunder Centurion MK III

Der Centurion MK III hätte der ultimative Panzer des 2. Weltkrieges werden können, wenn er denn rechtzeitig fertiggestellt worden wäre. Wurde er aber nicht, bei Kriegsende waren nur sechs Exemplare bereits zur Verschiffung an die Front. Die britische Armeeführung wollte mit dem Centurion MK III ein Gegengewicht zu den deutschen Panthern und Tigern entwickeln, was aus technischer Sicht auch gelungen ist.

Der Centurion MK III ist ein Stahlkoloss mit einer geradezu extremen Schlagkraft. Er war der weltweit erste Kampfpanzer, der sogenannte Treibspiegel-Munition (Sabot) abfeuern konnte. Damit zählt der Centurion bei War Thunder zu den Rang IV-Fahrzeugen wie der T-44.

War Thunder Churchill MK II

Nomen et omen: Der Churchill MK II ist ein schwerer Sturmpanzer, der nach dem Politiker Sir Winston Churchill benannt wurde. Bei diesem Koloss ist der Name Programm, diente der Churchill MK II doch zur Unterstützung der Infanterie. Im Jahre 1939 begannen die Arbeiten an dem Fahrzeug, das in der Lage sein sollte, starken Beschuss zu verkraften und schwerstes Gelände zu durchqueren. Auch als „Kampfschwein“ bezeichnet, zeichnet sich der Churchill durch seine enormen Nehmerfähigkeiten aus. Dieser Panzer klein zu bekommen, wird nicht einfach sein.