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The Last War im Test
The Last War bietet heute ein „Rekruten-Paket“ im Wert von 10 Euro als Geschenk für Spieler mit einem Apple iPhone oder iPad an. Das klingt recht verlockend, also haben wir uns das relativ neue Spiel mal genauer angeschaut. Aktuell ist die Version 1.0.8 im iTunes Store von Apple erhältlich und kann dort kostenlos geladen werden. „Kostenlos“ bedeutet im Fall von Aufbauspielen meistens nicht kostenlos: So auch bei The Last War, das Spiel bietet In-Apps und motiviert im Spiel massiv dazu, die auch zu kaufen.
Das gibt natürlich einen fetten Minuspunkt, allerdings versuchen ja viele Publisher Euch auf dieser Art und Weise das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Frage stellt sich bei jedem Spiel, ob man das auch ohne Einsatz von echtem Geld spielen kann. Bei The Last War kann das positiv beantwortet werden, doch wie erwähnt, die permanenten In-Apps-Angebote nerven. Das Spiel ist allerdings trotzdem gut. Worum geht es? The Last War ist ein überaus umfangreiches Aufbau- und Strategiespiel, das in einem bösen Endzeit-Horror-Szenario spielt.
Die Story ist schräg: Ein dubioser Himalaya Virus ist ausgebrochen, hat einen Großteil der Menschheit in Untote verwandelt, der Rest der menschlichen Spezies fand die Idee lustig, den Zombies per Atomwaffen den Garaus zu machen, und hat dabei flott 95 Prozent der Menschheit mit geröstet. Der übersichtliche Schar der Überlebenden weiß sich nicht anders zu helfen, als den immer noch marodierenden Untoten eine Armee von Kampfmaschinen entgegen zu setzen. Fein, da kommt Ihr ins Spiel, da Ihr die Rolle des verantwortlichen Armeeführers und obersten Baumeisters im Spiel übernehmt.
The Last War ist alles Mögliche – bunt, grell, überzeichnet und ein bisschen geldgierig – langweilig ist das Spiel aber sicher nicht. Nachdem Ihr die rund 82 MB auf Eure Geräte geladen habt, erlebt Ihr das atomare Ende der Menschheit sowie den Exodus in eine rettende Gegend. Die Ruhe täuscht jedoch, da Ihr wisst, dass die Untoten Euch auch hier am Popo der Welt finden werden. Zuerst gilt es daher, einige Produktionsanlagen zu bauen und die Verteidigung zu stärken. Ist das erledigt, geht es an den Ausbau des Hauptquartiers, wodurch Ihr weitere Anlagen bauen und verbessern könnt. Klingt bisher alles nach einem Aufbauspiel, oder?
Das ändert sich langsam, da Ihr die ersten Erkundungen der Umgebung vornehmen könnt. Dazu rekrutiert Ihr einige Einheiten und bildet sie aus. Dann geht es los. Natürlich trefft Ihr auf Untote, wodurch es zu dem ersten Kampf kommt. Ihr gewinnt und erhaltet sogar einige Beute.
Dann geht es weiter mit dem Ausbau der Basis, wodurch Ihr weitere Einheiten ausbilden könnt und so weiter und so fort. The Last War ist halt ein typisches Aufbau- und Kampfspiel, allerdings mit einer ungewöhnlichen Story.
Fazit und Download
The Last War ist durch die Story eine interessante Alternative zu bekannten Spielen des Genres, allen voran Clash of Clans. Was uns allerdings nicht gefällt, sind die massiven, ja stillosen Angebote für In-Apps und die zahlreichen Wartezeiten. Da hätte Publisher Big Kraken etwas sensibler vorgehen können. Somit bekommt The Last War von uns nur eine bedingte Empfehlung. Wer neugierig geworden ist und sich das Spiel anschauen möchte, findet es mit diesem Link im Store von Apple.
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