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Taxi: Die Chinesen kommen

INHALTSVERZEICHNIS
Achtung, Taxiverbände Deutschlands: Habt Ihr doch erst vor einigen Tagen lautstark gegen das amerikanische Startup Uber und deren Investoren protestiert und Euch gefreut, dass Wundercar in Hamburg an die Kette gelegt werden soll, kommt es jetzt vermutlich noch viel schlimmer.
Yongche plant eine aggressive Expansion. Zuerst in den USA, dann in Frankfurt und dann in Entenhausen. Es wird schlimm, davon kann man ausgehen. Was wir hier locker einleiten, könnte sich im Laufe der kommenden Jahre als der Untergang der klassischen Taxibranche erweisen.
Konkurrenz für deutsche Taxen
Überhöhte Preise, mieser Service, selten gute Orts- und Sprachkenntnisse und von Apps gar keine Ahnung: Junge Startups haben mit einer Branche, die jegliche Weiterentwicklung verschlafen hat, vermutlich leichtes Spiel. myTaxi wird bald nur eine Bedrohung von vielen sein. Was will nun Yongche und was ist das überhaupt?
Ein Startup aus China mit viel Geld und guter Technik. Prinzipiell mit Uber vergleichbar, bieten die Chinesen die Personenbeförderung mit eigene Autos und Minicars, die per App mit Fahrgästen versorgt werden. Yongche ist bisher in 57 chinesischen Städten vertreten.
Yongche hat zwei Millionen User
Zurzeit hat Yongche nach eigenen Angaben zwei Millionen Nutzer und 50.000 registrierte Fahrer. San Francisco, New York, Los Angeles, Boston, London und dann Frankfurt lautet die Expansions-Route. Innerhalb eines Jahres will Yongche in 150 Städten fahren und die Nutzerzahl verzehnfacht haben.
Es wird eng für die deutschen Droschkenkutscher. Wir schlagen gemeinsame Anstrengungen zur Entwicklung eines Gegenpols vor. Noch haben die Taxen die Übermacht, es hapert an der Technik. Und an der Einsicht.
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Rainer Schmidt
15.06.2014 at 17:22
Und ein Uber, Yongshe oder was weis ich fahrer hat bessere Ortskenntnisse als ich nach über 20 Jahren Personenbeförderung in einer deutschen Großstadt. Ich nehme die Herausforderung an.
Freundlicher während des Dienstes als ich kann man gar nicht sein. Die nächste Stufe wäre devot und unterwürfig, was fast dasselbe ist.
Mein Wagen ist sauber, top in Schuss, technisch einwandfrei und modern. Und ich sah mich erst 3 mal in 20 Jahren einer Kundenbeschwerde ausgesetz. Wie leicht Kunden wegen irgendwas meckern kann jeder Verkäufer bestätigen.
Bleibt die Frage ob MICH diese Dienste auch besser bezahlen werden für das „Besondere“ das sie dem Kunden vorgeblich bieten. Die Realität zeigt: Leider nein.