Games & Apps
Samsung zahlt 80 Prozent
Samsung will hauseigenen App Store ankurbeln.
Mehr Provision für Publisher. Samsung zahlt für App-Entwickler bis Ende April 2014 statt der üblichen 70 Prozent nun sogar 80 Prozent der Einnahmen im Samsung App Store. Allerdings gilt dies nur für In-App-Käufe und nur für den hauseigenen App Store. Warum nur dort? Samsung möchte wohl, so schreibt der IT-Blog GIGA, im boomenden App-Markt mehr mitmischen. Zurzeit spiele der hauseigene Store eher eine unwesentliche Rolle in der Entwicklerszene. Das soll sich mit dem neuen Provisionsmodell ändern. Mit der Erhöhung der Gewinnüberlassung will Samsung wohl den Entwicklern einen Anreiz geben, dass sie ihre Apps auch oder möglichst nur dort anbieten.
Im Umkehrschluss bedeutet das Modell, dass Entwickler im Samsung App Store mehr Apps einstellen und die Plattform so für Anwender attraktiver wird. Voraussetzung für den höheren Gewinnanteil ist, dass Entwickler das neue In-App-Purchase 2.0 verwenden. Mit der aktualisierten Fassung lassen sich nun auch Abos abschließen. Die bisherige Version der Technik ermöglichte nur Einmalkäufe. Mit Version 2.0 sind App-Käufe oder In-App-Zahlungen nicht mehr an die IMEI-Nummer des Gerätes sondern an den Account des Nutzers gebunden.
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