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Electronic Arts: Sportspiel-Marken bringen Umsatz und Gewinn
Der US-amerikanische Publisher hatte bereits im Vorfeld vor schwachen Quartalszahlen gewarnt, bleibt aber dessen ungeachtet hochprofitabel.
INHALTSVERZEICHNIS
Electronic Arts: Der US-amerikanische Publisher hatte bereits im Vorfeld vor schwachen Quartalszahlen gewarnt, bleibt aber dessen ungeachtet hochprofitabel. Die Warnung im Januar 2025 ließ den Börsenwert um viele Milliarden US-Dollar fallen, nachdem der Aktienkurs zuvor neue Rekordmarken erklommen hatte. Der Rücksetzer soll nun dazu genutzt werden, Rückkäufe von Aktien beschleunigt durchzuführen.
Der Anlass der Gewinnwarnung waren das Fußballspiel EA Sports FC 25 und Fantasy-Rollenspiel Dragon Age: Veilguard, die beide die konzerneigenen Erwartungen verfehlt haben. Der Einbruch bei der Anzahl aktiver Gamer von EA Sports FC konnte mit mehreren Updates abgefangen und derart verloren geglaubte Spieler wieder zurückgewonnen werden. Die enttäuschenden Dragon Age-Zahlen seien dem Wettbewerb im Singleplayer-Rollenspiel-Segment geschuldet, heißt es von Electronic Arts zu dem zweiten Sorgenkind.
Electronic Arts meldet schwache Quartalszahlen
Der US-amerikanische Spielekonzern bleibt dessen ungeachtet ein hochprofitables Unternehmen, das drei Viertel des Umsatz mit „Live Services“ wie Saison-Pässen, Spielwährung und In-Game-Währung für EA Sports FC, Apex Legends, Madden NFL oder den legendären Sims generiert. Im Weihnachtsgeschäft von Oktober bis Dezember 2024 konnte Electronic Arts rund 2,2 Milliarden US-Dollar erwirtschaften, was 6 Prozent weniger im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum sind.
Das Defizit im gesamten Geschäftsjahr wird vergleichbar ausfallen. Die Einnahmen werden auf 7 bis 7,5 Milliarden US-Dollar taxiert. American Football wird via Madden NFL und College Football erstmals 1 Milliarde US-Dollar beitragen. Die beiden Marken zählten im letzten Jahr zu den erfolgreichsten Neuheiten auf PlayStation 5 und Xbox.
Hohe Erwartungen an dedizierte EA Sports-App
Electronic Arts-CEO Andrew Wilson bestätigte bereits gegenüber Analysten, dass die nächste Auflage des Online-Shooters Battlefield bis Ende des kommenden Geschäftsjahrs, also spätestens im März 2026, auf den Markt kommen wird. Wilson gab allerdings zu bedenken, dass die Terminplanung als vorläufig verstanden werden sollte. Es könnten „einige Dinge in diesem Jahr“ passieren, die eine Verschiebung erforderlich machen könnten, womit vermutlich Grand Theft Auto 6 gemeint ist.
Das breit ausgelegte Testprogramm „Battlefield Labs“ soll zudem dafür sorgen, dass das neue Battlefield den Erwartungen der Spieler entspricht. EA hat außerdem die Nintendo Switch 2 im Blick, die voraussichtlich Mitte des Jahres auf den Markt kommen wird. Gerade bei den Sportspielmarken gäbe es erhebliches Potenzial, ergänzte Wilson. Hohe Erwartungen liegen zudem auf der dedizierten EA Sports-App und auf Künstlicher Intelligenz, wodurch die Games-Produktion effizienter werden soll.
Quellenangabe: GamesWirtschaft
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