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Piranha Bytes: THQ Nordic schafft inoffiziell harte Fakten
Piranha Bytes, bekannt für Blockbuster wie Gothic und Risen, wurde von THQ Nordic abgewickelt.

INHALTSVERZEICHNIS
Piranha Bytes: Das Spiele-Studio aus Essen, bekannt für Blockbuster wie Gothic und Risen, wurde von THQ Nordic abgewickelt. Die Muttergesellschaft bleibt zwar auf Nachfrage von Medienvertretern eisern bei „Kein Kommentar“, die Fakten lassen allerdings keinen anderen Schluss zu, als dass der Spielemacher aus dem Ruhrpott der Vergangenheit angehört. Die rund 35 Mitarbeiter wurden bereits vor rund einem Jahr freigestellt und die Büroräume wenig später aufgelöst.
Piranha Bytes existierte somit nur noch auf dem Papier und auf dem Handelsregisterauszug. Das Unternehmen, dass mit Rollenspiel-Serien wie Gothic, Elex und Risen deutsche Computerspiele-Geschichte geschrieben hat, ist dessen ungeachtet weiterhin für viele interessant. Das könnte auch an der Hoffnung liegen, dass einige sich bereits in der Entwicklung befindliche Spiele doch noch veröffentlicht werden.
THQ Nordic schafft inoffiziell harte Fakten
Piranha Bytes wurde bis vor wenigen Tagen unverändert auf den Internetseiten von THQ Nordic als Tochterunternehmen geführt und befand sich damit in Gesellschaft von Grimlore Games, Black Forest Games, Purple Lamp Studios, Metricminds und HandyGames.
Die Markenrechte an Piranha Bytes, Risen, Gothic und Elex liegen ausweislich des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA) weiterhin bei THQ Nordic. Die Embracer-Sparte könnte andere Studios mit der Umsetzung beauftragen – so, wie es beim Gothic Remake geschehen ist, das in Barcelona bei Alkimia Interactive entsteht.
Piranha Bytes existiert nur noch auf dem Papier
Wie das Branchenportal GamesWirtschaft berichtet, befindet sich das unfertige Rollenspiel WIKI6 (Arbeitstitel: Currywurst seit einigen Tagen nicht mehr in der Subventions-Datenbank des Bundes. Das Spiel belegte mit einer Förderung in Höhe von 3,2 Millionen Euro seit März 2023 permanent Rang 3 der größten Projekte im Rahmen des Bundes-Games-Förderung. Auf der Website des Bundeswirtschaftsministeriums ist das Spiel nach wie vor gelistet.
Die Fertigstellung war ursprünglich für Januar 2026 geplant. Finanzielle Zuschüsse dieser Art werden in Tranchen ausbezahlt, womit davon ausgegangen werden kann, dass nur ein geringer Teil des Gesamtbetrags bislang überwiesen wurde. In vergleichbaren gelagerten Fällen haben die Hamburger Studios Daedalic Entertainment und Fishlabs die geleisteten Zuwendungen in voller Höhe zurückerstattet.
Quellenangabe: GamesWirtschaft
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