PlayStation: Sony hebt Prognose für Gesamtjahr an

PlayStation: Sony hat neue Geschäftszahlen bekannt gegeben, die auch erste Verkaufszahlen des neuen Platformers Astro Bot beinhalten. Der japanische Elektronikkonzern mit Sitz in Tokio hat demnach zwischen Juli und September 2024 weitere 3,8 Millionen PlayStation 5-Konsolen ausgeliefert. Das Gesamtvolumen seit November 2020 steigt damit auf rund 65,8 Millionen Einheiten.

Die PS5-Verkaufszahlen liegen deutlich über den 2,4 Millionen des Vorquartals, aber ebenso deutlich unter den Werten des Vorjahresquartals, als noch 4,9 Millionen Exemplare abgesetzt wurden. Die neue PlayStation 5 Pro ist in den genannten Zahlen noch nicht erhalten. Erste Verkaufszahlen zu der 800 Euro-Videokonsole werden in den nächsten Quartalszahlen im Februar 2025 genannt werden.

Offizielle Verkaufszahlen zur PlayStation 5-Konsole

Die Sony Group kann sich im Allgemeinen über außerordentlich gute Zahlen freuen. Alle Unternehmensbereiche verdienen reichlich Geld, einzig das schwache Filmgeschäft trübt den sonst prächtigen Eindruck. Der Umsatz konnte zwar nur leicht gesteigert werden, der Betriebsgewinn hingegen legte um mehr als 40 Prozent zu.

Die PS-Sparte ist dabei das Zugpferd und profitiert von gestiegenen Software-Verkäufen, höheren Einnahmen mit Services wie PlayStation Plus und verbesserten Margen bei der Konsolen-Hardware. Für das laufende Finanzjahr, das bis März 2025 reicht, erhöht Sony die Prognose – was bei Aktionären und Analysten stets wohlwollend aufgenommen wird.

Rund 77,7 Millionen verkaufte PlayStation-Games

Sony meldet, dass im abgelaufenen Quartal rund 77,7 Millionen PlayStation-Games verkauft wurden. 5,3 Millionen dieser Spiele stammen aus hauseigenen Studios. Für das Anfang September erschienene Jump & Run Astro Bot nennt Sony eine Verkaufszahl von 1,5 Mio. Stück nach den ersten zwei Monaten. Zum Vergleich: Marvel’s Spider-Man 2 hatte schon nach den ersten zwei Wochen die Marke von 5 Mio. Stück überschritten.

Die Zahl der Nutzer, die sich pro Monat im PlayStation Network einloggen (MAU), beziffert das Unternehmen mit 116 Mio. Diese Kennzahl stagniert seit Jahresbeginn und liegt nur leicht über dem Vorjahresquartal. Die PlayStation-Kundschaft wächst somit nur recht langsam, Sony macht mit jedem einzelnen Nutzer aber deutlich mehr Geld.

Quellenangabe: GamesWirtschaft