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Spiele-Entwickler: Das endlose Warten auf Fördergelder
Bundesregierung gab im November 2023 überraschend 33,3 Millionen Euro für 2024 frei.
INHALTSVERZEICHNIS
Spiele-Entwickler: Der Branche geht es nicht gut. Daher soll sie gefördert werden. Der Bund hat aber offenbar keinen Plan, wie das geschehen soll. Spielefirmen weltweit kämpfen mit finanziellen Problemen. Meldungen von Entlassungen häufen sich, zudem machen immer mehr Studios dicht.
Deutschland ist ebenfalls betroffen, daher wurden bereits Gelder zur Förderung der Branche freigegeben. Ausbezahlt werden die Fördergelder aber nicht, und genau dies hat der Bayerische Staatsminister für Digitales Fabian Mehring nun in einem offenen Brief kritisiert. Adressat ist die Beauftragte für Kultur und Medien im Bund, Claudia Roth, Bündnis 90/Die Grünen.
Spiele-Entwickler warten auf zugesagte Fördergelder
Das hat einen guten Grund, immerhin gab die Bundesregierung bei Haushaltsberatungen im November 2023 überraschend rund 33,3 Millionen Euro für das Jahr 2024 frei. Damit nicht genug, auch für die beiden Folgejahre sind Förderungen von jeweils 33,3 Millionen Euro vorgesehen. Für die beiden Folgejahre sind Mittel in gleicher Höhe vorgesehen, insgesamt also rund 100 Millionen Euro.
Das Geld gibt es zusätzlich zu der bekannten Förderung, die über das Bundeswirtschaftsministerium läuft. Dieses Geld ist aber schon lange vollständig vergeben.Die zusätzlichen 33,3 Millionen Euro könnten kurzfristig in neue Projekte investiert werden. Nur: Bislang gibt es offenbar keine Planungen, wie die Vergabe und Auszahlung verlaufen könnte.
Fabian Mehring fürchtet um Standort Deutschland
Digitalminister Mehring erklärt dazu in seinem Schreiben: „Es kann nicht länger hingenommen werden, dass diese Mittel zwar im Bundeshaushalt vorgesehen sind, aber bisher nicht einmal ansatzweise an potenzielle Förderempfänger ausbezahlt worden sind.“ Und weiter: „Der Schaden, den der Gamesstandort Deutschland dadurch erleidet, ist von erheblicher Tragweite, zumal es sich hierbei auch um ein negatives Signal an die gesamte internationale Games- sowie Kulturbranche handelt.“
Mehring fordert seine Berliner Kollegin Roth auf, „zeitnah ein tragfähiges Förderkonzept vorzulegen“ und die Mittel „schnellstmöglich an die Gamesbranche“ weiterzuleiten. Falls das nicht klappt, könnten die Mittel verfallen, fürchtet der bayerische Digitalminister laut einem Bericht von Golem.
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