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Apple Vision Pro: Nachfrage deutlich stärker als erwartet
Die Nachfrage nach dem neuen Mixed-Reality-Headset könnte das initiale Angebot deutlich übersteigen.
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Apple Vision Pro: Das neue Mixed-Reality-Headset des iPhone-Herstellers lässt sich seit einigen Tagen in den USA vorbestellen. Analyst Ming Kuo, zumeist mit seinen Mutmaßungen erstaunlich richtig liegend, meldet nun auf Medium, dass der US-Konzern vermutlich 160.000 bis 180.000 Geräte verkaufen könnte.
Marktbeobachter hatten zuvor erklärt, dass Apple nur rund 60.000 bis 80.000 Exemplare seiner neuen Datenbrille zum Verkaufsstart zur Verfügung haben würde.
Apple Vision Pro mit stärkerer Nachfrage als erwartet
Ming Chi Kuo ist für seine ausgezeichneten Kontakte zu der Zulieferkette des iPhone-Herstellers bekannt und hatte bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart erklärt, dass die Nachfrage nach dem neuen Gerät das initiale Angebot deutlich übersteigen dürfte. Genau dies scheint sich mittlerweile zu bestätigen.
Die neue Datenbrille kann zurzeit ausschließlich in den USA vorbestellt werden und kostet dort 3.500 US-Dollar. Kuo geht trotz des hohen Preisen davon aus, dass Apple am ersten Verkaufswochenende 160.000 bis 180.000 Vision Pro-Geräte absetzen konnte. Das Mixed-Reality-Headset war binnen kurzer Zeit ausverkauft, die Lieferzeit sprang nach wenigen Stunden auf fünf bis sieben Wochen.
Apple-Analyst warnt allerdings vor voreiligen Schlüssen
Der Apple-Analyst warnte allerdings vor voreiligen Schlüssen. Die Lieferzeit seien 48 Stunden nach Start der Vorbestellungen konstant geblieben, was darauf hindeuten könnte, dass sich die Nachfrage wieder recht schnell normalisiert hat. Analysten berichten zurzeit, dass der Auftragsfertiger Luxshare seit Beginn der Massenproduktion Überstunden ableisten würde, um möglichst viele Geräte produzieren zu können.
Marktbeobachter gehen davon aus, dass Apple die Nachfrage nach dem neuen Mixed-Reality-Headset genau beobachtet, um eine Entscheidung treffen zu können, wann der internationale Verkaufsstart erfolgen könnte. Ming Chi Kuo rechnet damit, dass der US-Konzern bis Jahresende rund 500.000 Exemplare der Datenbrille verkaufen wird.
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